Kategorie-Archiv: Donnerwetter

Rund ums Wetter …

Daisy kommt hereingeschneit

Man hört zz. immer wieder: So einen Winter hatten wir schon lange nicht mehr, was natürlich nicht ganz stimmt. Seit fast fünf Jahren führe ich dieses Blog – und da Wetter ganz allgemein ein immer wieder beliebtes Thema ist, kommt auch das Wetter hier (als Donnerwetter) nicht zu kurz.

Erinnern wir uns nur kurz: Im Februar 2005 beeindruckte uns ein Orkantief namens ‘Ulf’. Im Januar 2006, also vor vier Jahren, war es Hoch ‘Claus’, das uns gefrieren ließ. Im März kam dann noch kräftig Schnee bei Eisestemperaturen dazu. Im Januar 2007 war es dann wieder ein Orkantief, das diesmal sogar tiefe Spuren im Land hinterließ: Kyrill war sein Name. Und zu Ostern 2008 im März gab es dann auch noch Schnee bis zu uns in die Tiefebene Norddeutschlands.

Aber es ist schon richtig: Eine so lange Kälteperiode wie zurzeit – und ein Ende ist noch nicht abzusehen – gab es in den letzten Jahren nicht. Meist ging es mit den Temperaturen hinab und kurz darauf wieder hinauf. Wenn es schneite, dann blieb der Schnee nicht lange liegen und wurde schnell zu Matsch. Guckt man auf die augenblickliche Wetterkarte, dann sieht man, dass fast ganz Europa (bis hin in den Süden Spaniens) unter Kälte leidet (Nordasien und Teile Nordamerikas sowieso):

Wintereinbruch in ganz Europa - Januar 2010

Und jetzt mit diesem Wochenende schneit wieder ein Tief bei uns herein – mit dem schönen Namen Daisy – und bringt uns neben der Kälte wohl auch reichlich Schnee mit – und Sturm, was in der Kombination mit Schnee nicht ganz so erquicklich sein wird. Immerhin ein Gutes hat das Ganze: Daisy kommt zum Wochenende, da sollte man es sich, wenn es geht, hinterm warmen Ofen gemütlich machen.

Schauen wir mal, was da auf uns zukommt: Ich wünsche weiterhin einen frostigen Winter!

siehe auch zdf.de: Schnee und Sturm: Es wird ungemütlich

Herbsturlaub 2009: Bild(er) des Tages (5)

Mein kurzer Herbsturlaub geht heute leider zu Ende. Morgen wartet hoffentlich nicht zu viel Liegengebliebenes bzw. Neuhinzugekommenes an Arbeit auf mich (der Teufel soll’s holen).

Nun nach zwei Regentagen hat sich der Himmel wieder erbarmt und lässt die Sonne scheinen; Zeit, um auch die Pflanzen auf dem Grab meines Schwiegervaters zusammen mit meiner Frau zu hegen. Zeit auch für einige herbstliche Fotoaufnahmen. Sehenswert ist dabei die alte, verknöcherte Trauerbuche auf dem Friedhof in Tostedt.

Trauerbuche auf dem Friedhof in Tostedt - bei leichter Bewölkung

Trauerbuche auf dem Friedhof in Tostedt – bei leichter Bewölkung (oben) und bei Sonnenschein (unten)

Trauerbuche auf dem Friedhof in Tostedt - bei Sonnenschein

Fauna im Garten

Neben der Flora, den Blumen, Sträuchern und Bäumen, macht besonders auch die Fauna einen lebendigen Garten aus. Klar, ohne Bienen und den anderen fleißigen Insekten, die die Blüten bestäuben, wäre ein solcher Garten sehr schnell eine Geröllwüste.

Marienkäfer sind in diesem Jahr sehr zahlreich vorhanden, vielleicht zu zahlreich. In Norddeutschland haben wir geradezu eine Invasion. Das gilt besonders für die asiatischen Marienkäfer (ihre Flügel sind orangefarbend statt rot), die unseren einheimischen Käfern das Leben schwer machen.

Obwohl der nächste Teich oder Tümpel eigentlich um einiges von unserem Garten entfernt ist, verirrt sich ab und zu eine Libelle bis zu uns – wie das eine Bild unten zeigt.

Da wir Schmetterlinge mögen, sorgen wir auch dafür, das deren Nachwuchs eine Chance in unserem Garten hat. So lassen wir u.a. auch Brennnesseln stehen, die für einige Schmetterlingsarten als Futterpflanze für deren Raupen dienen. Sollte es sich bei den Raupen in unserem Garten wirklich um die des Tagpfauenauges handeln?

Fauna im Garten: Marienkäfer

Fauna im Garten: Libelle

Fauna im Garten: Marienkäfer

Fauna im Garten: Libelle

Fauna im Garten: Raupen

Fauna im Garten: Raupen

Fauna im Garten: Raupen

Einen Wunsch frei … Die Sternschnuppen kommen

Es heißt, wer eine Sternschnuppe am nächtlichen Himmel erblickt, hat einen Wunsch frei. Wer sich also beim Anblick einer fallenden Sternschuppe schnell etwas wünscht, dessen Wunsch geht in Erfüllung. Die Chance bietet sich in diesen Tagen, denn jetzt sind die so genannten Perseïden-Sternschnuppen zu sehen. Die meisten werden für diese Nacht vom 12. auf den 13. erwartet. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen Ende der Abenddämmerung und Mitternacht, wo der tiefstehende Mond die Beobachtung noch wenig stört. Man schaue dabei in Richtung Nordosten – wenn denn das Wetter mitspielt und nicht zu viele Wolken den Abendhimmel verschleiern.

Sternschnuppen

Die Perseïden sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom. Für den Betrachter scheinen diese in der hohen Atmosphäre aufleuchtenden Partikel aus dem namensgebenden Sternbild Perseus zu kommen.

Da das Erscheinen der Perseïden mit dem Namenstag des Märtyrers Laurentius (10. August) zusammenfällt, werden sie im Volksmund auch Laurentiustränen beziehungsweise Tränen des Laurentius genannt.

Die Perseïden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen rasen dabei mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern besteht aus „heißer Luft“.

Siehe auch zdf.de: Die Sternschnuppen kommen

Blumenpracht Teil 25

Auch Nutzpflanzen haben schöne Blüten (ist Mohn eine Nutzpflanze?). Neben Kräutern haben wir einige Tomatenpflanzen, an denen schon erste Früchte kurz vor dem Rotwerden stehen. Und Kürbis blüht und verspricht große Früchte für den Herbst. Die Kirschen und die Beerenfrüchte (rote und schwarze Johannisbeeren, Stachel- und auch einige Himbeeren) sind längst in unsere Mägen gelandet.

Weiteres an Früchten und Gemüse finden wir bei Freunden und Bekannten (Gurken, grüne Bohnen und Zucchini hat noch Opa Klaus angepflanzt – wir sind hier die „glücklichen Erben“).

AlbinZ Garten  Anfang August 2009

AlbinZ Garten  Anfang August 2009

AlbinZ Garten  Anfang August 2009

AlbinZ Garten Anfang August 2009

AlbinZ Garten  Anfang August 2009

AlbinZ Garten Anfang August 2009

Blumenpracht Teil 24

Auch wenn das Wetter eher wechselhaft ist, so herrschen die sonnigen Abschnitte doch vor über Regenschauern und kurzen Gewittern mit Sturmböen. Das gibt an freien Tagen genug Gelegenheit, sich an den Blumen und Pflanzen im Garten zu erfreuen, die jetzt in Blüte stehen. Und mit einem guten Buch und einem kühlen Getränk vergehen solche Tage schneller als einem lieb ist.

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten – Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Pflanzen in AlbinZ Garten - Ende Juli 2009

Blumenpracht Teil 23

Ein sonniger April geht dem Ende entgegen. An den letzten April-Tagen kündigt sich leichter Regen an. Die Natur hat diesen Regen bitter nötig. Alles im Garten ist trocken und lechzt nach Feuchtigkeit.

Ein schöner April verheißt meist keinen sonnigen Sommer. Aber noch sieht es so aus, aus könnte auch der Mai weitere Sonnentage bringen. Hoffen wir das Beste.

Blumenpracht in AlbinZ Garten April 2009

Blumenpracht in AlbinZ Garten April 2009

‚Stiefmütterchen‘ – Blumenpracht in AlbinZ Garten – April 2009

Blumenpracht in AlbinZ Garten April 2009

Blumenpracht in AlbinZ Garten April 2009

Blumenpracht in AlbinZ Garten April 2009