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Kafka 2024: Denkmäler in Prag

Als ich 1982 mit einem Kumpel in der Zeit vor Ostern (und zu Zeiten des noch real existierenden Sozialismus) Prag besuchte, waren wir nicht nur des Bieres wegen dort, sondern auch um ein wenig auf Franz Kafkas Spuren zu wandeln. Viel gab es damals noch nicht von dem jüdischen Schriftsteller deutscher Sprache im Prag der k. u. k.-Monarchie Österreich-Ungarn, seiner Geburts- und fast lebenslanger Wohnstadt. Es gab lediglich eine Gedenktafel mit Kafkas Bildnis an seinem Geburtshaus (Námestí Franze Kafky, also Franz-Kafka-Platz). Immerhin. Heute scheint die tschechische Hauptstadt Prag geradezu durchtränkt von Kafka zu sein.

Kafkas Geburtshaus
Kafkas Geburtshaus

Hier einige weitere Beispiele, die mein Sohn samt Freunden bei einem Besuch in Prag im Dezember 2019 festgehalten hat.

Beispiel 1: Kafka-Denkmal (Kafka auf den Schultern seines körperlosen Vaters) in Prag
Beispiel 1: Kafka-Denkmal (Kafka auf den Schultern seines körperlosen Vaters) in Prag

Beispiel 2: Ein weiteres Kafka-Denkmal in Prag
Beispiel 2: Ein weiteres Kafka-Denkmal in Prag

Durch Weinberge und Wald bei Bad Dürkheim: Vom Flaggenturm zum Zeppelinturm

Beim Besuch unseres Sohnes und seiner Freundin in Mannheim nutzten wir wie schon bei der Anreise das 9-Euro-Ticket und fuhren mit der Linie 9 des RNV, dem Rhein-Neckar-Verkehr, von Mannheim über Ludwigshafen nach Bad Dürkheim, der Kur- und Kreisstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rande des Pfälzerwalds in Rheinland-Pfalz. Zuvor hatten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt.

Von hier begaben wir uns dann auf einen etwa 14 km langen Rundgang, beginnend beim Flaggenturm, der im Volksmund seiner Form wegen Kaffeemühlchen genannt wird. Der Turm steht südwestlich von Bad Dürkheim auf einer Anhöhe innerhalb der Weinlage Dürkheimer Fuchsmantel.

Auf dem Weg zum Flaggenturm ('Kaffeemühlchen')
Auf dem Weg zum Flaggenturm (‚Kaffeemühlchen‘)

Flaggenturm ('Kaffeemühlchen')
Flaggenturm (‚Kaffeemühlchen‘)

Hier gingen wir an Weinreben vorbei, die voll mit weißen und roten Trauben hingen, von denen wir auch eine Kostprobe nahmen: Wunderbar süß schmeckten diese, aus denen dann bald Wein gewonnen wird:

Weinreben mit weißen Trauben
Weinreben mit weißen Trauben

Weinreben
Weinreben

Weiße Trauben
Weiße Trauben

Blick über den Weinberg
Blick über den Weinberg

Weinreben mit roten Trauben
Weinreben mit roten Trauben

Rote Trauben
Rote Trauben

Vom Flaggenturm gingen wir auch durch Waldstücke des Pfälzerwaldes mit dem Ziel Zeppelinturm, der wegen seiner spiralförmigen Form Schneckennudel genannt wird (Wanderung vom Flaggenturm bis zum Zeppelinturm).

Durch den Wald (Pfälzerwald)
Durch den Wald (Pfälzerwald)

Durch den Wald (Pfälzerwald)
Durch den Wald (Pfälzerwald)

Vom Zeppelinturm hat man eine schöne Aussicht auf die Wälder, Ortschaften und Weinberge der Umgebung:

Hinauf zum Zeppelinturm ('Schneckennudel')
Hinauf zum Zeppelinturm (‚Schneckennudel‘)

Von hier aus machten wir den Rundgang komplett und kamen dann wieder beim Flaggenturm vorbei nach Bad Dürkheim. Nach vier Stunden Wanderung fuhren wir dann nach 18 Uhr zurück nach Mannheim.

Postkarten (5): Grüße aus Minsk (Мінск)

Die Lebensgefährtin und Studienkollegin meines ältesten Sohnes stammt aus Belarus (Weißrussland). So besuchte er mit ihr schon mehrere Male deren Eltern, die in der Hauptstadt Belarus‘, in Minsk, leben. Und so bekamen wir von ihm anlässlich seines ersten Aufenthaltes dort die folgende Postkarte:

Minsk: Straßenbahn in der Oberen Stadt 1938
Minsk: Straßenbahn in der Oberen Stadt 1938

Von daher ist es nicht verwunderlich, wenn mich die jetzigen Ereignisse, der Protest vieler Bürger gegen die manipulierten Präsidentschaftswahlen vom 09. August, besonders interessieren. Ich wünsche dem belarusischem Volk, dass sie Lukaschenko, der nun schon seit 26 Jahren das Land als ‚letzter Diktator Europas‘ regiert, abschütteln und dem Wunsch nach Freiheit und Frieden verwirklichen.

Grüße aus Minsk (Мінск)
Grüße aus Minsk (Мінск)

siehe auch:
Postkarten (1): GrönlandPostkarten (2): IrlandPostkarten(3): Alexandria/ÄgyptenPostkarten (4): Pellworm

Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 5: Heimreise Cuxhaven – Tostedt

Jede Reise hat einmal ein Ende. So auch die Radtour, die ich mit meinen beiden Söhnen von Tostedt über Rotenburg/Wümme, Bremen-Vegesack und Bremerhaven nach Cuxhaven gemacht hatte. Wir hatten die heißesten Tage des Jahres ausgesucht. Kein Tag unter 30 ° C im Schatten. Und so kamen am Ende mit kleinen Touren in Cuxhaven 257,2 km zusammen.

In Cuxhaven hatten wir uns bestens erholt, haben dort die Wärme und Sonne wirklich voll ausnutzen können. Am Freitag, den 14. August, hieß es nun Abschied nehmen von Sonne und Meer. Da der ältere meiner beiden Söhne schon am Wochenende wieder zurück nach Mannheim musste, fuhren wir mit dem Zug zurück nach Tostedt.

Fahrradwagen im Zug nach Hause
Fahrradwagen im Zug nach Hause

Natürlich hätten wir von Cuxhaven auch den Elbe-Radweg bis zur Fähre Cranz und von dort den Este-Radweg über Buxtehude nach Tostedt nehmen könnten. Vielleicht das nächste Mal, d.h. von Tostedt aus zur Elbe und weiter in den hohen Norden.

Trotz der Strapazen (die Hitze) hat es Spaß gemacht, mit den eigenen Söhnen einmal wieder etwas gemeinsam zu machen. Und ich denke, die beiden hatten auch ihren Spaß dabei. Der Ältere der beiden, der in Mannheim studiert, ist übrigens mit seiner Freundin auch schon öfter auf Radtour gewesen, und die beiden haben es bis zum Bodensee geschafft. Respekt!

Siehe auch:
Wenn der Vater mit seinen Söhnen …
Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 1: Tostedt – Rotenburg/Wümme
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 2: Rotenburg/Wümme – Bremen-Vegesack
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 3: Bremen-Vegesack – Bremerhaven
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 4: Bremerhaven – Cuxhaven

Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 4: Bremerhaven – Cuxhaven

Wenn der Vater mit seinen Söhnen eine Radtour macht … Nun am Mittwoch, den 12. August d.J., ging es auf die vorerst letzte Etappe von Bremerhaven nach Cuxhaven. Wir hatten dank der Klimaanlage im Hotel gut geschlafen und standen wieder um 7 Uhr auf. Bereits gegen 8 Uhr 45 waren wir dann auf den Rädern, denn im Hotel wurde wegen der Coronakrise kein Frühstück angeboten. Wir hätten ein Frühstück für unterwegs ordern können, aber das bestand nur aus Sandwiches usw. – alles in Plastik eingeschweißt: nein, danke! So suchten wir den nächsten Bäcker auf und hatten Glück. In der Schleusenstraße fanden wir an einer Straßenecke die Stadtbäckerei Engelbrecht, die wirklich eine leckere Auswahl an süßen und herben, belegten Backwaren anbot, Kaffee und Tee aller Art: So ließen wir uns draußen nieder und genossen die Sonne beim Frühstücken.

Schmackhaftes Frühstück in Bremerhaven vor der Abfahrt nach Cuxhaven
Schmackhaftes Frühstück in Bremerhaven vor der Abfahrt nach Cuxhaven

Bremerhaven ist eine Hafenstadt. Und so führte uns der Beginn der 8. und letzten Etappe des Weser-Radweges u.a. am Columbus Cruise Center und dem Eurogate Containerterminal vorbei.

Warten im Hafen von Bremerhaven
Warten im Hafen von Bremerhaven

Dann wurde es schnell ländlich mit Deichen zur Weser hin. Wir kamen durch Ortschaften wie Wremen und Dornum mit kleinen Hafenanlagen, in denen die Boote durch die Ebbe auf Grund lagen. Auf dem Deich ließen sich gut kleine Päuschen machen.

Wremen von oben (mit Weser-Radweg in rot) © Google Earth
Wremen von oben (mit Weser-Radweg in rot) © Google Earth

An diesem Tag war es nicht ganz so heiß und die 51 km bis zu unserem Ziel ließen sich so deutlich angenehmer zurücklegen. Wir waren nach dem Frühstück gegen 10 Uhr gestartet und kamen bei unserem Hotel zur Seerobbe gegen 14 Uhr an. Diesmal hatten wir eine Unterkunft mit zwei Schlafzimmern und konnten uns so für die zwei Nächte, die wir bleiben sollten, ausbreiten.

Ziel erreicht in Cuxhaven: Hinein ins Wattenmeer
Ziel erreicht in Cuxhaven: Hinein ins Wattenmeer

Nach dem Duschen war unser Ziel natürlich der Strand am Wattenmeer. Es dauerte allerdings noch etwas, bis gegen 19 Uhr 30 die Flut kam und wir wenigstens etwas Wasser unterm Kiel bekamen. Gleich in Strandnähe aßen wir dann auch zu Abend in der Strandbar Cuxhaven. Natürlich wieder etwas Fischiges. Und später gönnten wir uns dann auch noch einige Cocktails in der Barracudabar.

Am folgenden Tag wollten wir dann aber doch etwas mehr als nur im Wasser planschen. Ebensfalls in unmittelbarer Nähe des Strandes gibt es das Freibad Steinmarne. Durch die Coronakrise finden allerdings nur bis zu 250 Badegäste Einlaß. Und wir hatten Glück. Wir waren die Numeri 246, 247 und 248. Nach uns kam nur noch ein älteres Pärchen hinein. Alle anderen mussten warten … So konnten wir uns im Meerwasserbecken erfrischen und unsere Bahnen ziehen.

Abends gab es wieder Fisch im Restaurant “Zur Schlemmerpfanne”.

In meinem Beitrag Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr habe ich mich schon etwas genauer über die technische Seite einer solchen Radtour geäußert. Hier die nötigen Ergänzungen: Per Smartphone (mit Funknetz, also mobilem Internet) hatten wir uns den GPX Viewer heruntergeladen, der sowohl GPX- als auch KML-Dateien unterstützt. Diese Daten für den Weser-Radweg fanden wir im Internet wie folgt:

1. Die 8. Etappe des Weser-Radweges im Internet aufrufen: 8. Etappe
2. Download der GPX- bzw. KML-Datei über entsprechende Buttons ansteuern, drücken und dann herunterladen

Des Weiteren:
1. GPX Viewer-App herunterladen
2. Menü aufrufen und mit ‚Dateien öffnen‘ die entsprechende GPX-Datei anklicken (es können auch mehrere sein), dann auf öffnen klicken


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Siehe auch:
Wenn der Vater mit seinen Söhnen …
Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 1: Tostedt – Rotenburg/Wümme
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 2: Rotenburg/Wümme – Bremen-Vegesack
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 3: Bremen-Vegesack – Bremerhaven

Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 3: Bremen-Vegesack – Bremerhaven

Frisch gemacht und durch das reichhaltige Frühstück gestärkt ging es am Dienstag, den 11. August, um 9 Uhr 45 auf unsere 3. Etappe von Bremen-Vegesack nach Bremerhaven. Zunächst mussten wir die Weserseite wechseln und benutzten hierfür die Fähre Bremen-Vegesack – Lemwerder. Eigentlich gehört diese Überfahrt noch zum Wümme-Radweg.

Auf der Fähre Bremen-Vegesack - Lemwerder
Auf der Fähre Bremen-Vegesack – Lemwerder

Auf der linken Weserseite trafen wir dann auf die 7. Etappe des Weser-Radweges, der uns über Elsfleth (davor mussten wir einen Bogen um die Einmündung der Hunte in die Weser fahren), Brake und Rodenkirchen bis Nordenham brachte. Der Weg führte lange Strecken am Weserdeich entlang, bot hier keinen Schatten und bei über 33 ° C (im Schatten) und zudem viel Gegenwind wurde es wirklich wieder strapaziös.

Am Weserdeich längs
Am Weserdeich längs

In Brake kamen wir an dem kleinen Hafen vorbei und sichteten dort ein Fischrestaurant. Es war Zeit für einen kleinen Imbiss. Und so gönnten wir uns jeder zu einem kalten Getränk ein dickes Fischbrötchen.

Blick auf die Weser bei Nordenham
Blick auf die Weser bei Nordenham

So gestärkt ging es also nach Nordenham in den Ortsteil Blexen, von wo aus wir mit der Fähre nach Bremerhaven wieder die Weserseite wechselten. Das Teilstück Nordenham-Mitte – Blexen gehört übrigens schon zur 8. Etappe des Weser-Radweges.

In der Nähe des Weser-Radweges und zudem zentral in der Nähe des Klimahauses 8 ° Ost, des Deutschen Auswandererhauses, des Zoos am Meer (mit den angeblich schwulen Pinguinen), des Deutschen Schiffahrtsmuseums und des neuen Hafens mit seinen vielen Booten hatten wir unsere nächste Unterkunft gebucht: das B&B Hotel Bremerhaven.

An diesem Dienstag (11.08.) hatten wir 66,5 km zurückgelegt und waren erst nach sieben Stunden gegen 16 Uhr 45 in Bremerhaven angekommen. Dabei müssen aber über zwei Stunden an Pausen und Warte- und Fährzeiten abgezogen werden. Es war zudem der heißeste Tag während unserer Tour.

Im Hotel hatten wir wieder ein Dreibettzimmer, das allerdings deutlich kleiner ausfiel als die Zimmer zuvor. Aber das sollte uns nicht stören, da es vor allem einen großen Pluspunkt aufwies: das Zimmer hatte Klimaanlage.

Nach dem Duschen und Umziehen gingen meine beiden Söhne mit mir in Richtung neuer Hafen, um dort in einem kleinen, aber feinen Bistro mit Blick auf die Boote im Hafen zu Abend zu essen: im jaich – Café & Bistro Übersee

Zu einem leckeren Steuermanns Bier gab es Kulinarisches aus der ‚Region‘: Labskaus bzw. Matjes Hausfrauenart – nichts Aufregendes, aber besonders schmackhaft. Kann ich nur weiterempfehlen.

In meinem Beitrag Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr habe ich mich schon etwas genauer über die technische Seite einer solchen Radtour geäußert. Hier die nötigen Ergänzungen: Per Smartphone (mit Funknetz, also mobilem Internet) hatten wir uns den GPX Viewer heruntergeladen, der sowohl GPX- als auch KML-Dateien unterstützt. Diese Daten für den Weser-Radweg fanden wir im Internet wie folgt:

1. Die 7. Etappe des Weser-Radweges im Internet aufrufen: 7. Etappe
2. Download der GPX- bzw. KML-Datei über entsprechende Buttons ansteuern, drücken und dann herunterladen

Des Weiteren:
1. GPX Viewer-App herunterladen
2. Menü aufrufen und mit ‚Dateien öffnen‘ die entsprechende GPX-Datei anklicken (es können auch mehrere sein), dann auf öffnen klicken


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Wenn der Vater mit seinen Söhnen …
Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 1: Tostedt – Rotenburg/Wümme
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 2: Rotenburg/Wümme – Bremen-Vegesack

Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 2: Rotenburg/Wümme – Bremen-Vegesack

Die erste Etappe der Radtour meiner beiden Söhne mit mir vom Wohnort Tostedt nach Rotenburg/Wümme hatten wir gut überstanden, die Nacht verbrachten wir in einem Dreibettzimmer im Hotel am Pferdemarkt, ein großes Zimmer mit Balkon, in dem es sich in angenehmen Betten trotz der Hitze halbwegs erträglich schlafen ließ. Der Wecker stand auf 7 Uhr und gegen 7 Uhr 45 frühstückten wir dann in Ruhe, wobei uns wegen des Coronavirus Getränke und Speise an den Tisch serviert wurden. Alles war bestens, die müden Knochen hatten sich erholt. Es konnte also losgehen (bei drei Personen in einem Zimmer und einem Bad mit Klo ist das immer so eine Sache: das dauert seine Zeit). So kamen wir um 9 Uhr 45 endlich in die Puschen.

Es ging natürlich den Wümme-Radweg weiter bis zum heutigen Ziel in Bremen-Vegesack. Auf dem letzten Teilstück des Tages ließ sich dann die Wümme auch öfter sehen.

Wieder einmal ein Blick auf die Wümme
Wieder einmal ein Blick auf die Wümme

Heute wählten wir wieder die Südroute des Wümme-Radweges, kamen durch Orte wie Ahausen, Hellwege und Sagehorn – und dabei gehörig ins Schwitzen. Heute kamen genau 78 km zusammen, für die wir sechs Stunden brauchten, was natürlich unseren Schnitt von gestern etwas nach unten trieb. Allerdings war neben einigen Trinkpause auch eine rund einstündige Essenspause in Bremen-Borgfeld dabei.

Unterwegs: eine kleine Verschnaufpause
Unterwegs: eine kleine Verschnaufpause

Als wir die Hochhäuser von Bremen-Osterholz sahen, kamen wir über die Landesgrenze Niedersachsen-Bremen und fuhren vom Süden Bremens in dessen Norden – ab Borgfeld immer an der Wümme entlang, durch den wohl ländlichsten Teil Bremens. Bremen ohne Deiche würde wohl bei Hochwasser absaufen. So findet man hier links- wie rechtsseitig der Weser Deiche, an denen Radfahrer viele Kilometer auf, meist neben dem Deich zurücklegen können. So fuhren auch wir drei wohl über 35 km durch diesen idyllischen Teil Bremens.

Im ‚hohen‘ Norden Bremens, irgendwo kurz vor Ritterhude, fließt dann die Wümme mit der Hamme zusammen und wird zur Lesum, die dann bei Bremen-Vegesack in die Weser fließt.

Als wir dort gegen 15 Uhr 45 eintrafen, begann es leicht zu tröpfeln und in der Ferne grummelte es (in Rotenburg soll es ganz schön geschüttet haben). Wir kamen aber noch halbwegs trocken in unserer Unterkunft an: dem Atlantic Hotel Vegesack – wieder ein Dreibettzimmer.

Ich gestehe, dass ich an diesem Tag wirklich groggy war. Die Sonne hatte mir zugesetzt. Besonders das letzte Teilstück in Bremen (am Deich gab es keinen Schatten) war anstrengend. Wie froh war ich, als wir endlich im Hotel waren und ich mich unter die Dusche stellen konnte. Dann ging es aber wieder und wir latschten noch etwas durch diesen Ortsteil Bremens, guckten, wo uns morgen die Fähre auf die linke Seite der Weser bringen wird. Dann aßen wir auch noch in Ruhe.

Sohn allein am Frühstücksbuffet
Sohn allein am Frühstücksbuffet

Die Nacht war dann allerdings auch noch sehr warm und es dauerte, bis wir alle drei Schlaf fanden. Dafür entschädigte das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet am nächsten Morgen. Inzwischen war es Dienstag, der 11. August. Wir standen wieder um 7 Uhr auf, waren um 7 Uhr 45 im Frühstücksraum, den wir allein für uns hatten. Und um 9 Uhr 45 ging es dann wieder los …

In meinem Beitrag Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr habe ich mich schon etwas genauer über die technische Seite einer solchen Radtour geäußert. Hier die nötigen Ergänzungen: Per Smartphone (mit Funknetz, also mobilem Internet) hatten wir uns den GPX Viewer heruntergeladen, der sowohl GPX- als auch KML-Dateien unterstützt. Diese Daten für den Wümme-Radweg fanden wir im Internet wie folgt:

1. Den Routenverlauf im Internet aufrufen: wuemme-radweg.de/routenplaner
2. Dort rechts auf den Link „Zur Route und zum Routen-Download (GPS, KML, Overlay-Dateien)“ klicken, es öffnet sich die Seite tourow.i-ventions.de
Die Route ist schon zu sehen. So scrollt man am besten die Karte etwas größer, klickt dann mit der Maus auf den orangenen Radweg.
3. Ein Menü öffnet sich und man kann die GPX- bzw. KML-Datei herunterladen

Des Weiteren:
1. GPX Viewer-App herunterladen
2. Menü aufrufen und mit ‚Dateien öffnen‘ die entsprechende GPX-Datei anklicken (es können auch mehrere sein), dann auf öffnen klicken


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Siehe auch:
Wenn der Vater mit seinen Söhnen …
Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr
Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 1: Tostedt – Rotenburg/Wümme

Radtour 2020: Wümme-Weser – Etappe 1: Tostedt – Rotenburg/Wümme

Eine Radtour bedarf einer gewissen Planung.Wohin will man und welche Route nimmt man, wie teilt man die Route ein, wo nächtigt man? Was gibt es dort jeweils für Sehenswürdigkeiten? Auch eine minimale Zeitplanung ist nicht schlecht. Wetteraussichten (denn welche Klamotten brauche ich), Flickzeug, Helm, Gerätschaften wie Tablets, Smartphones, Kameras usw. Und natürlich muss man alle Beteiligten unter einen Hut bringen.

Aber genug des Vorgeplänkels. Komme ich zu der Radtour, die ich mit meinen beiden Söhnen am Sonntag, den 09. August d.J., von meinem Wohnort aus begann.

Wir trafen uns gemeinsam zu einem Frühstück gegen 9 Uhr, bequatschten noch die letzten Details. Und um 10 Uhr 45 (alle schnell noch einmal aufs Töpfchen) ging es endlich los. An diesem ersten Tag wollten wir nicht gerade die längste Strecke der Tour, die über Bremen-Vegesack, Bremerhaven nach Cuxhaven führen sollte, fahren, immer schön lüttje piano, wie man hier im Norden sagt. Es sollte nach Rotenburg/Wümme gehen und das entlang des Wümme-Radweges.

Wümme-Radweg
Wümme-Radweg

Dieser führt über eine Nord- und eine Südroute bis Bremen-Vegesack und beginnt eigentlich in Wilsede. Wir stiegen in der Nähe von Otter (südlich von Tostedt) ein und fuhren zunächst die Nordroute über Königsmoor und Lauenbrück bis Scheeßel.

Start der Radtour Tostedt – Rotenburg – Bremen-Vegesack – Bremerhaven - Cuxhaven
Start der Radtour Tostedt – Rotenburg – Bremen-Vegesack – Bremerhaven – Cuxhaven

In Scheeßel wechselten wir auf die Südroute des Wümme-Radweges und fuhren bis zu unserem Ziel in Rotenburg, wo wir unmittelbar an diesem Radweg unser erster Quartier, ein Dreibettzimmer im Hotel am Pferdemarkt, gebucht hatten. Wir kamen gegen 13 Uhr 45 an und brauchten somit rund drei Stunden für die 44,7 km, was einen Schnitt von etwa 15 km/h entspricht. Wer jetzt sagt, das wäre aber lahm, der sollte bedenken, dass eine Lufttemperatur von über 30 ° C im Schatten herrschte (Schatten ist gut – vom Gepäck, das wir mit uns führten, ganz zu schweigen). Zieht man die Trinkpausen ab, so kommen wir auf mindestens 20 km/h. Meine Söhne hätten es sicherlich viel schneller geschafft, aber ihr Herr Vater, der alte Sack (ich), hat sich schon längst von sportlichen Höchstleistungen verabschiedet. Aber das nur nebenbei.

Auf dem Weg nach Rotenburg kreuzten wir auch hin und wieder den Fluss Wümme, der diesem Radweg nun einmal den Namen gibt. Ansonsten ging es meist an Maisfelder vorbei und durch eher rustikal anmutende Ortschaften. Alles norddeutsch geprägt, flach und auf meist gut befahrbaren Wegen (die B75 wurde nur zweimal gekreuzt).

Unterwegs: Blick auf die Wümme
Unterwegs: Blick auf die Wümme

Im Hotel ging es erst einmal unter die Dusche und anschließend hinaus. Das Hotel liegt ja gleich in der Innenstadt und zu großen Wanderungen hatten wir erst einmal keinen Bock.

Willi erholt sich am Abend bei einem friesischen Bier im Biergarten Heimathaus von Rotenburg
Willi erholt sich am Abend bei einem friesischen Bier im Biergarten Heimathaus von Rotenburg

Abends dann (wir hatten uns zuvor schon einmal schlau gemacht) gingen wir zu Essen und Trinken in den Biergarten des Heimathauses. Dort saßen wir gemütlich unter Obstbäumen z.B. bei einer friesischen Hopfenkaltschale und entspannten uns bei diesem herrlich-sonnigen Wetter.

Der erste Tag war geschafft, die Knochen noch heil und der Gemütszustand optimal.

In meinem Beitrag Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr habe ich mich schon etwas genauer über die technische Seite einer solchen Radtour geäußert. Hier die nötigen Ergänzungen: Per Smartphone (mit Funknetz, also mobilem Internet) hatten wir uns den GPX Viewer heruntergeladen, der sowohl GPX- als auch KML-Dateien unterstützt. Diese Daten für den Wümme-Radweg fanden wir im Internet wie folgt:

1. Den Routenverlauf im Internet aufrufen: wuemme-radweg.de/routenplaner
2. Dort rechts auf den Link „Zur Route und zum Routen-Download (GPS, KML, Overlay-Dateien)“ klicken, es öffnet sich die Seite tourow.i-ventions.de
Die Route ist schon zu sehen. So scrollt man am besten die Karte etwas größer, klickt dann mit der Maus auf den orangenen Radweg.
3. Ein Menü öffnet sich und man kann die GPX- bzw. KML-Datei herunterladen

Des Weiteren:
1. GPX Viewer-App herunterladen
2. Menü aufrufen und mit ‚Dateien öffnen‘ die entsprechende GPX-Datei anklicken (es können auch mehrere sein), dann auf öffnen klicken


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Wenn der Vater mit seinen Söhnen …

Radtour 2020: GPS, Google Earth und mehr

1969 mit 15 Jahren machte ich meine erste längere Radtour mit Schulfreunden. Es ging von Bremen aus in Richtung Niederlande (auch über die Grenze hinweg) und wir nächtigten in Jugendherbergen. Karten hatten wir damals keine oder nur eine sehr ‚grobe‘. Die Richtung war in unseren Köpfen und dann ging es los.

    DJH: Bleibenausweis für Willi aus dem Jahr 1969
    DJH: Bleibenausweis für Willi aus dem Jahr 1969

Später benutzen wir natürlich etwas bessere Karten, aber die gaben uns auch nur die Richtung vor – und manches Mal gab es dann schon den einen oder anderen Abstecher ins Ungewisse – wir hatten uns verfahren. Oder wir standen vor einer Auffahrt zu einer Straße, die nur für Kraftfahrzeuge gedacht war. Angekommen sind wir trotzdem.

Heute sieht das natürlich alles ganz anders aus – dank GPS. Da denken natürlich viele gleich an Navis, also an Navigationsgeräte oder entsprechende Apps auf dem Smartphone oder Tablet. Das Angebot ist groß, oft auch der Preis, und der Nutzen eher klein.

    Wümme-Radweg
    Wümme-Radweg

Auf der Radtour meiner Söhne mit mir von Tostedt bis Cuxhaven vor einigen Tagen hatten wir uns feststehende Radrouten ausgesucht. Erst von uns aus den Wümme-Radweg entlang bis Bremen-Vegesack, dann links der Weser (mit der Fähre hinüber nach Lemwerder) bis Nordenham und mit der Fähre nach Bremerhaven und weiter bis Cuxhaven auf dem Weser-Radweg.

Wümme-Radweg (blau) kreuzt Weser-Radweg (7. Etappe - rot) – Fähre Lemwerder-HB-Vegesack
Wümme-Radweg (blau) kreuzt Weser-Radweg (7. Etappe – rot) – Fähre Lemwerder-HB-Vegesack

Dazu lassen sich GPS- bzw. KML-Daten aus dem Internet herunterladen. Die GPS-Dateinamen enden übrigens auf GPX. Für die GPS- bzw. GPX-Daten gibt es u.a. den GPX Viewer, der in der einfachen Version kostenlos ist (und eigentlich genügt, wenn man über Funknetz, also mobiles Internet, verfügt) und für Android-Geräte (Smartphone und Tablet) gedacht ist: App herunterladen, Menü aufrufen und mit ‚Dateien öffnen‘ die entsprechende GPX-Datei (es können auch mehrere sein) öffnen. Der GPX Viewer unterstützt auch das KML-Format, das für Google Earth gedacht ist.

Mit der Pro-Version (kostet zz. 4 € 99) lassen sich wohl auch Offline-Karten anlegen. Nur ist dann der augenblickliche Standort per GPS nicht auszumachen.

Apropos Offline-Karten: Google Maps ermöglicht das Speichern von Offline-Karten. Dazu Google Maps und das Menü öffnen: ‚Offlinekarten‘ und dann den Bereich des gewünschten Kartenausschnitts auswählen. Das gilt für Geräte (also z.B. Tablets, aber auch PCs), die nur WLAN, also kein mobiles Internet unterstützen. Diese Offline-Karten lassen sich jederzeit aktualisieren und man findet alles, was sonst auch auf Online-Google-Maps-Karten zu finden ist.

Mit meinen beiden Söhnen hatten wir natürlich mobiles Internet und haben so den GPX Viewer bestens nutzen können. Hatten wir uns wirklich einmal verfahren (und die vorgeschlagenen Radwege versuchen, größeren Straßen auszuweichen, führen dafür über landschaftlich reizvolle Strecken), so wussten wir dank des GPS-Signals, wo wir waren und konnten schnell den Weg zurück zum eigentlichen Radweg finden.

Wer schon im Vorfelde seine Radtour ‚besichtigen‘ möchte, kann dafür Google Earth und die KML-Dateien nutzen. Hierfür aufs Smartphone oder Tablet (Android-Geräte) die Google Earth-App herunterladen und die App starten. Geht natürlich auch am PC. Menü aufrufen und darin ‚Projekte‘. Über ‚Öffnen‘ können dann die gewünschten KML-Dateien geladen werden. Anschließend im Untermenü ‚Projekt anzeigen‘ anklicken. Nochmals aufs Augen-Symbol klicken: Und schon kann (natürlich nur online!) die ausgewählte Radstrecke aus der Vogelperspektive ‚besichtigt‘ werden.

Natürlich kann auch die Navigationsapp (oder ein Navigationsgerät) genutzt werden. Einfach das Ziel eingeben usw., nur wird man dabei kaum die vorgeschlagenen Radtwege finden und lediglich – wie wir anno 1969 – den möglichst direkten Weg zum Ziel anpeilen.

Es gibt mehr als viele Websites, die Radwege beschreiben und dafür auch das entsprechende Rüstzeug, also jene GPX- bzw. KML-Dateien zum Herunterladen anbieten. Was meine Radtour mit meinen Söhnen betrifft (Wümme- und Weser-Radweg), dazu im Detail bald etwas mehr (auch Bildchen und weitere Infos)!

Siehe auch:
Wenn der Vater mit seinen Söhnen …

Wenn der Vater mit seinen Söhnen …

… auf Radtour geht, dann verrät das viel über das familiäre Verhältnis der Beteiligten. Immerhin sind meine Söhne 26 bzw. 29 Jahre alt. Aber mit dem Alten trauen sie sich immer noch. Und der Vater, also ich, natürlich auch mit ihnen!

So machte ich mich mit meinen beiden Söhnen also am Sonntag, den 09. August auf, um über Rotenburg/Wümme, Bremen-Vegesack, Bremerhaven bis nach Cuxhaven zu radeln.

Start der Radtour Tostedt – Rotenburg – Bremen-Vegesack – Bremerhaven - Cuxhaven
Start der Radtour Tostedt – Rotenburg – Bremen-Vegesack – Bremerhaven – Cuxhaven

Wir hatten allerdings die heißesten Tage dieses Jahres erwischt und kamen gehörig ins Schwitzen. Alle Tage über 30 ° C im Schatten, wobei es nur sehr selten Schatten gab. Einzige Kühlung war der Fahrt-, oft auch ein starker Gegenwind, die aber alles andere als Kühlung verhießen.

Auf der Fähre Bremen-Vegesack - Lemwerder
Auf der Fähre Bremen-Vegesack – Lemwerder

Eine Erfrischung gab es dann nach über 240 km am Ziel, im Wattenmeer in Cuxhaven, wo wir dann auch zwei Nächte blieben, um uns zu erholen.

Ziel erreicht in Cuxhaven: Hinein ins Wattenmeer
Ziel erreicht in Cuxhaven: Hinein ins Wattenmeer

Aus Zeitgründen endete in Cuxhaven dann auch unsere Radtour (der ältere meine beiden Söhne musste nach Mannheim zurück). So benutzten wir den Zug, um am Freitag, den 14. August, an den Ausgangspunkt unserer Reise in Tostedt zurückzukehren.

Zum Tourverlauf: Von Tostedt aus stießen wir in Welle auf die Südroute des Wümme-Radweges. Und im Lemwerder (gegenüber von Bremen-Vegesack) auf der linken Weserseite ging es auf der 7., dann vom Bremerhaven bis Cuxhaven auf der 8. Etappe des Weser-Radweges weiter. Weiter Informationen samt technischem Hintergrund (GPS – Google Earth usw.) hier demnächst (in diesem Theater)!

Willi trinkt Cocktails

Nach rund 240 km auf dem Fahrrad erreichte ich mit meinen beiden Söhnen letzte Woche Mittwoch Cuxhaven. Von Tostedt über Rotenburg/Wümme, Bremen-Vegesack und Bremerhaven kamen wir an unserem Ziel an der Nordsee an und ließen es gemütlich angehen. Zur Radtour in den nächsten Tagen Genaueres.

Gern hätten wir die eine oder andere Nacht in einer Jugendherberge verbracht (Nicht nur Hagebuttentee – deutsche Jugendherbergen bangen um ihre Existenz), aber die möglichen in Rotenburg und Cuxhaven waren für die Tage unserer Tour ausgebucht. So fanden wir halbwegs preiswerte Hotelunterkünfte für jeweils drei Personen.

Wir hatten uns für die Fahrradtour die heißesten Tage dieses Jahres ausgesucht. Kein Tag unter 30 ° C. So gut wie kein Schatten. Es half nur viel trinken. Natürlich nichts Alkoholisches. Aber am Abend bei der Ankunft in Cuxhaven gönnten wir uns dann doch Entsprechendes. Wir fanden in Richtung Strand eine kleine Bar – open air, also der ‚Witterung‘ angemessen: Barracuda Bar.

Und so ließen wir uns dort entspannt nieder, genossen die angenehme Abendluft und natürlich auch jeder zwei Cocktails. Der eine Sohn trank einen Gin Fizz und einen Mojito (mit weißem Rum), der andere einen Moscow Mule und einen Caipiroska (beides auf Wodka-Basis – in Gedanken dabei an die sich ausbreitenden Proteste in Belarus). Ich schloss mich dem an (Bloody Mary), gönnte mir zuvor aber einen Hemingway Sour (auf Gin-Basis)

Willi trinkt einen Hemingway Sour Willi trinkt eine Bloody Mary

So ließen wir die Seelen baumeln, machten anschließend noch einen kleinen Spaziergang auf der Strandpromenade, um uns dann nach Mitternacht in unsere Kojen zu begeben.