Zum Weihnachtsfest wünscht man sich hier zu Lande gern Schnee, Frost und etwas Sonne, besonders natürlich Schnee. In den Niederungen sieht es damit schlecht aus. Zwar haben wir den dritten Tag Dauerfrost und der Hochnebel ist seit gestern Mittag der Sonne gewichen. Aber das seit vielen Tagen wetterbestimmende Hoch zieht mehr und mehr in Richtung Südosten, sodass bereits spätestens zum Heiligabend eine Wolkendecke beginnt, über Deutschland zu ziehen. Und da die Temperaturen dabei eher steigen, so wird es spätestens Ende der nächsten Woche nicht Schnee, sondern Regen geben.
Aber wenigstens ein Hauch von Winter überzieht mit Raureif die norddeutsche Tiefebene. Und da für dieses Jahr Arbeit Arbeit und Schule Schule gewesen ist, lasse ich mich gern mit meinen Lieben winterlich-weihnachtlich einstimmen. Und durch den Frost sind auch die ersten Eislichter fertig und beleuchten den Zugang zu unserem Haus.
Raureif in Tostedt – Dezember 2007 |