Bilder der Zerstörung: Zyklon in Burma (Myanmar)
Nicht genug, dass ein ganzes Land von rücksichtlosen Militärmachthabern geknebelt und ausgebeutet wird, jetzt zog ein Zyklon mit rund 240 Stundenkilometern über einen Großteil von Burma (Myanmar) und hinterließ ein Bild der Zerstörung. Über 22.000 Tote, mindestens 40.000 Vermisste und eine Million Obdachlose – der Wirbelsturm „Nargis“ hat das Land in ein noch größeres Chaos gestürzt. Erschwert wird die anrollende Arbeit der Hilfswerke vom schlechten Verkehrsnetz, vor allem auch von bürokratischen Blockaden der Junta.
Nach dem Zyklon ist die Reisproduktion in Myanmar gefährdet. Der Wirbelsturm habe das Hauptanbaugebiet für Reis schwer getroffen, Salzwasser wurde in viele Reisfelder geschwemmt. Außerdem rechnen Experten mit einer raschen Ausbreitung von Malaria, Durchfall und anderen Krankheiten. Sollten die Menschen nicht schnell mit dem Nötigsten versorgt werden, droht schon bald eine zweite Katastrophe.
Inzwischen wird befürchtet, dass sogar 100.000 Menschen und mehr Opfer des Zyklonen „Nargis“ geworden sind. Der Druck auf die Militärmachthaber wächst. Es wird Zeit, die internationale Hilfe ins Land zu lassen.
Ja, der Damen und Herren Abgeordnete des Bundestages bekommen auch die höheren Preise zu spüren. Besonders die teure Energie heizt die Inflation kräftig an. Und wir wollen unsere Abgeordneten doch nicht frieren und hungern lassen, oder? Aber dafür sorgen die Damen und Herrn schon selbst. Nach einer Diätenerhöhung erst im vergangenen November sind die nächsten Erhöhungen fast schon beschlossene Sache, da mag die Opposition kritisieren wie sie will (am Ende profitiert auch sie davon, wäscht ihre Hände aber in Unschuld).
Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst habe zur Folge, dass auch die Bezüge der Parlamentarier steigen müssten, so wie die Diätenanpassung (Anpassung – welch euphemistischer Begriff) im November 2007 erfolgte, um die Einkommen der Parlamentarier an das Gehaltsniveau von einfachen Bundesrichtern anzunähern. Einen Grund wird man also immer finden.
Noch gibt es wohl Erdöl genug. Spätestens irgendwann zwischen den Jahren 2010 und 2020 beginnt der Abstieg, d.h. das Ölfördermaximum ist erreicht, neue Quellen sind nicht mehr zu erschließen. Und das trotz des wachsenden Energiebedarfs.
Hohe Erdölpreise sind heute ein Grund für die rapide steigenden Lebensmittelpreise. Außerdem liefert Erdöl Pflanzendünger, ohne den landwirtschaftlich kaum noch etwas laufen würde.
Was also, wenn uns das Erdöl ausgeht? Die schlimmsten Szenarien sind zu befürchten bis hin zur Apokalypse. Immerhin: Der Mangel wird die Menschen zwingen, zu forschen und Neues zu entwickeln. Es wird auch kaum etwas anderes übrigbleiben. Ansätze, z.B. was erneuerbare Energien betrifft, sind vorhanden. Mag die menschliche Vernunft siegen.
Technische Hürden für staatliche Online-Schnüffler
Um die Computerdaten eines Verdächtigten heimlich sammeln zu können, müssen die Schnüffel-Programme unbemerkt auf den Rechner des Verdächtigen gelangen – vorbei an Schutzprogrammen wie Firewall und Virenscanner. Experten sind skeptisch: Sie halten die bekannten Methoden für wenig erfolgversprechend oder juristisch heikel. Zudem sind viele der Leute, die ausspioniert werden sollen, alles andere als Computer-Laien.
Außerdem müsste der Gesetzgeber die Provider wie T-Online und Arcor verpflichten, den Behörden Zugang zu gewähren. Für Datenschützer Krause ist das eine böse Vorstellung: „Das würde das Vertrauens ins Internet vollständig untergraben.“
„Die einfachste Möglichkeit besteht darin, heimlich in die Wohnung des Verdächtigen einzudringen und seinen Rechner zu manipulieren.“ Zu welchen kriminellen Methoden will der Staat noch zugreifen?