Bekanntlich hat alles ein Ende. Wirklich alles? Der Weltraum, ist der nicht unendlich? Und das Internet? Wie steht es mit dem?
Das ist natürlich auch eine Frage von Raum und Zeit. Beschränke ich mich auf den Raum, was das Internet betrifft also den virtuellen Raum. Stimmt eigentlich nicht, dann die Daten sind ja bekanntlich auf irgendwelchen Servern weltweit gespeichert (und die sollten möglichst in gekühlten, realen Räumen stehen).
Aber gibt es da irgendwo ein Ende? Wie es aussieht: ja! Und nicht nur eins oder wie die Wurst zwei, nein, es gibt viele, geradezu unendlich viele Enden, wie ein Baum, der sich bis ins letzte Ästlein verästelt, sooo viele. Allein im deutschsprachigen Raum habe ich die Enden des Internets aufgespürt, hier nur einige zur Auswahl:
1. Das Ende des Internets – eines von vielen
2. Das Ende des Internets – Klappe die zweite
Hier kann man auch das gesamte Internet herunterladen (vielleicht sollte man sich zuvor noch eine etwas größere Festplatte zulegen)
3. Das Ende des Internets. The end.
Hier wird es geradezu metaphysisch
4. Ende des Internets! Hier ist das Internet zu Ende
Vorsicht; hier kann man das gesamte Internet abschalten! Könnte Probleme mit den Nachbarn geben
5. Das Ende des Internets – Klappe die fünfte
mit Gästebuch
Die meisten dieser Enden kommen meist mit Empfehlungen daher, endlich einmal etwas Sinnvolles zu tun, z.B. endlich (sic!) ein gutes Buch zu lesen, Kuchen zu backen oder den geliebten Partner einmal wieder in den Arm zu nehmen. Dem Ganzen kann ich mich nur anschließen. In diesem Sinne ist auch dieser bescheidene Weblog-Beitrag das Letzte Ende …
Wem die Enden noch nicht reichen: Die vielen Enden des Internet.