Die alpine Ski-WM in Val d’Isère ist zu Ende gegangen (und die Murmeltiere können ihren Winterschlaf fortsetzen), da kommt die Biathlon-WM in Pyeongchang/Südkorea gerade in Fahrt (d.h. morgen ist Ruhetag). Der Skizirkus hat seinen Saisonhöhepunkt erreicht – und die deutschen Sportler dürfen sich mit Medaillen schmücken.
Bei der alpinen Ski-WM gab es neben einigen Platzierungen unten den jeweils zehn Besten auch zwei Goldmedaillen für die Damen (Kathrin Hölzl im Riesenslalom und Maria Riesch im Slalom), also ein gutes Ergebnis.
Alpine Ski-WM in Val d’Isère bei zdf.de
Der Auftrakt der Biathlon-WM wird überschattet von dem dreifachen Doping-Skandal in der russischen Mannschaft, begann dann aber für die deutsche Mannschaft wie schon gewohnt positiv (von der Leistung her, nicht vom Doping): Gold und Silber für Kati Wilhelm. Dazu noch einmal Silber für Simone Hauswald.
Kurios: Björndalen verläuft sich zum Anfang des 10-km-Verfolgungsrennen und wird wie auch andere Läufer mit einer einminütigen Zeitstrafe belegt, muss also die sichere Goldmedaille gegen Bronze eintauschen. Sieger wird somit der Russe Maxim Tchoudov (war da nicht etwas mit der russischen Mannschaft?). Aber nein, nach einem Protest-Hickhack steht endgültig fest: Der falsche Weg brachte ihm keinen Zeitvorteil: Daher hat der Norweger Ole Einar Björndalen doch das Verfolgsungsrennen bei der Biathlon-WM in Pyeongchang gewonnen.