Hoffentlich habe ich Euch mit dem 1. Teil meines Beitrags über soziale Netzwerke nicht zu sehr erschreckt. Twitter, Facebook, MySpace, YouTube – und wie sie alle heißen – sind nicht ohne Grund weltweit populär, Twitter wohl mehr in Deutschland, Facebook in Italien. Wer zu Seelenstripstease allgemein neigt, wird vermutlich auch im Netz seine Seele entblößen. Ich wiederhole es noch einmal: Man sollte sich allerdings der Konsequenzen bewusst sein: Jeder könnte es lesen. – Da wir heute viel mehr freie Zeit haben als die Menschen früher, so sucht jeder nach einer mehr oder weniger sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Die sozialen Netzwerke bieten sich hierzu natürlich an.
Auch ich habe mich bei den vier genannten Portalen resp. Diensten angemeldet. Bei YouTube habe ich sogar mehrere Accounts und bin in gewissen Kreisen schon fast so etwas wie eine Cewebrity (eine Web-Celebrity, also Berühmtheit im Internet), aber auch nur fast: Der Kanal JOANandTULL hat für die dort 173 hochgeladenen Videos bereits über 5 Millionen Aufrufe erzielt und zz. 1682 Abonnenten (enthält vorwiegend Musikvideos). Schon längere Zeit habe ich ein Konto (willizspace) bei MySpace, das aber eher den Status einer Dateileiche hat (sehr selten gucke ich dort einmal hinein). Bei Facebook habe ich eigentlich nur ein Konto eingerichtet, weil ich darüber u.a. mit Freunden in Italien kommuniziere.
Komme ich zu Twitter zurück. Wie das funktioniert, dürfte jetzt bekannt sein. Zu Twitter gibt es eine Menge Tools, also Werkzeuge, mit denen man Manipulationen oder Erweiterungen erzielen kann. Ein Tools zu Followersteigerung habe ich im ersten Teil bereits genannt. Empfehlenswert finde ich es nicht. Sollten einmal 140 Zeilen für einen Beitrag nicht genügen, dann kann man twitlonger.com benutzen. Übrigens: Für alle diese Dienste meldet man sich mit seinem Twitter-Account an.
Gleich 50 unterschiedlichste Twittertools gibt es bei karrierebibel.de. Interessant (auch für Besucher) ist tweetree.com. Hier werden die Tweets geordnet und ‚verschlüsselte’ Links aufgelöst – tweetree.com nennt auch den Link zu einem bestimmten Beitrag.
Wer automatisch Accounts folgen will, die ein bestimmtes Schlüsselwort in ihren Tweets enthalten haben, der benutze twollow.com. Keine direkten Tools, aber doch ganz witzig ist Twitter auf Bairisch – oder es sind die historischen Tweets.
Wer sich auf das ‚Abenteuer’ soziale Netzwerke einlässt, wer also bei Twitter ein Konto eröffnen will, der sollte wissen, dass er dafür Zeit investieren muss, sonst sollte er es besser lassen. Wie so oft im Leben, so gilt auch hier (ich wiederhole mich): Von nichts kommt nichts!