Taking Woodstock

Der 34-jährige Elliot Teichberg arbeitet als Innenarchitekt im New Yorker Stadtteil Greenwich Village und lebt noch immer bei seinen Eltern, die in der Kleinstadt Bethel im US-Bundesstaat New York ein eher erfolgloses Motel betreiben. Um das Geschäft anzukurbeln hatte Teichberg bereits in den Vorjahren kleine Musikabende organisiert und daher als einziger eine Lizenz um im Ort Musikfestivals abzuhalten. Diese hatte er sich als Präsident der lokalen Handelskammer auch selbst ausstellen können. Für dieses Jahr hatte er eine kleine experimentelle Theatergruppe eingeladen, die in einer Scheune hinter dem Motel unterbracht ist.

Als Teichberg erfährt, dass der Musikproduzent Michael Lang plant, ein großes Musikfestival auf die Beine zu stellen, nimmt er Kontakt mit Lang auf, und bietet ihm an, dieses auf dem Areal des Motels seiner Eltern abzuhalten. Das Gelände erscheint den Organisatoren aber als ungeeignet, stattdessen stellt der befreundete Farmer Max Yasgur seine Weiden zur Verfügung.

Quelle: de.wikipedia.org

Taking Woodstock ist ein 2009 produzierter Historienfilm, der, anlässlich des 40. Jahrestages, die Geschichte des Woodstock-Festivals zum Thema hat. Die Handlung basiert auf dem Roman und der wahren Geschichte von Elliot Tiber. Regie führte Oscar-Preisträger Ang Lee.

Gestern sah ich mit meinem jüngsten Sohn den Film über eines der größten Festivals, die die Welt gesehen hat. Mit seinen 16 Jahren ist selbst meinem Sohn Woodstock ein Begriff, obwohl Woodstock (oder genauer Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York) eigentlich ein kleiner Punkt in sehr weiter Ferne für ihn sein müsste. Der Film des taiwanesischen Regisseurs und Oscar-Preisträgers Ang Lee ist eine Hommage an die Organisatoren des Festivals und fängt wunderbar das Gefühl dieses ereignisreichen und generationsdefinierenden Festivals ein. Für jeden Rockbegeisterten ist dieser Film neben der dreistündigen Dokumentation ein absolutes Muss.


Taking Woodstock

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.