Rehrücken im Pilzbett a la Tschernobyl

Als am 26. April 1986 ein Reaktor des Kraftwerks im sowjetischen Tschernobyl explodierte, erlebte Europa den Super-GAU (nach der INES, der International Nuclear Event Scale die höchste Stufe 7 = Katastrophaler Unfall; die Nuklearkatastrophe von Fukushima wurde inzwischen auch mit der höchsten Stufe 7 bewertet). Von Norwegen bis Griechenland wurde der Kontinent zu rund 40 Prozent radioaktiv kontaminiert, ohne dass sich Menschen wirksam schützen konnten. Die Folgen sind bis heute nicht ausgestanden. So sind z.B. Wildtiere und Pilze in Bayern weiterhin belastet. Na denn, guten Appetit bei Rehrücken im Pilzbett aus deutschen Landen!

Siehe auch: Als Spielen im Sandkasten verboten war (zdf.de – interaktiv)

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

Ein Gedanke zu „Rehrücken im Pilzbett a la Tschernobyl

  1. Die Belastung ist zumindest nicht hoch genug um ins Erbgut einzugreifen. Aber diese Unfälle von denen auch Tschernobyl nicht der erste war, zeigen einfach ein Risiko, dass aus den Statistiken nicht hervorgeht. Die Leute kapieren es ja nicht ohne, dass etwas Großes in die Luft fliegt.

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