Löw plant nicht mehr mit Ballack
Es hat lange gedauert, bis es jetzt offiziell geworden ist: Ballack spielt in den Planungen des Fußball-Bundestrainers keine Rolle mehr. Warum das so lange ‚brauchte’, bis es endlich gesagt wurde, weiß wohl nur Herr Löw. Immerhin gibt es für Ballack ein „Abschiedspiel“ gegen Brasilien: Der 34-jährige Leverkusener darf am 10. August gegen Brasilien noch sein 99. Länderspiel absolvieren. Torsten Frings darf dann höchstens zuschauen.
Keiner ist unersetzlich. Das Generalkommando des Terrornetzwerks Al Kaida hat einen Nachfolger für Osama bin Laden bestimmt. Der Ägypter Aiman al Sawahiri soll demnach als neuer Kopf der Terrorgruppe den „Heiligen Krieg“ fortführen. Eigentlich wachsen der Hydra doch zwei Köpfe nach?!
Stell‘ dir vor, es ist Kernschmelze und keiner geht hin…
„Die Atomkatastrophe in Fukushima hat die Welt verändert, in Deutschland den Atomausstieg beschleunigt. Aber was machen die Japaner selber? Sie machen weiter wie zuvor.“ „Über Atomausstieg wird nicht mal nachgedacht, die Medien sind zahm, die AKW-Betreiber pfuschen und vertuschen und die Politiker schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Der Alltag kehrt zurück und alles ist wie vorher.“ Wie gut, das diese Durchhalte-Mentalität der Japaner nicht auch das deutsche Wesen prägt.
Rating-Agenturen „brutal entmachten“
„Sie entwerten Staaten und bringen diese wie Griechenland fast zu Fall: die Rating-Agenturen. Ein Unding, sagt Wirtschaftsforscher Straubhaar. Der Ökonom fordert, diese [privaten] Firmen zu entmachten. Sie dürften sich nicht zu ‚Göttern in Nadelstreifen’ erheben.“
Standard & Poor’s hatte zuletzt griechische Anleihen um drei Bonitätsstufen auf den Ramschstatus „CCC“ gesenkt und damit weitere Pleite-Gerüchte provoziert. Von denen möchte ich meine Bonität nicht überprüfen lassen. Ja, das sträuben sich einem die Haare, Herr Straubhaar!
Mondfinsternis – so schön kann sie sein
Es war die längste Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren. In Deutschland versteckte sich der „Blutmond“ gestern Abend allerdings fast überall hinter den Wolken. Das war dann noch nicht einmal ein Blick in den Ofen. Andernorts hatten die Fans mehr Glück.