Ja, die Frauen. Nach dem Sündenfall war es wohl die Einrichtung von Damenkränzchen – beides hat etwas mit Essen und/oder Trinken zu tun –, die den Männern leidlich Sorgen bereiten sollten. Für die Damen gibt es eben nichts Ausgelasseneres als weibliche Geselligkeit. So waren es dann auch Männer (mit Sicherheit Ehemänner), die die Erfindung des Telefons forcierten. Dieses ermöglicht das Abhalten des besagten Gesprächsaustausches über die Ferne hin. Und dank Flatrate halten sich die Kosten in Grenzen. Damit man sich trotzdem ab und zu auch wieder einmal persönlich treffen kann, wurden so genannte Tupperware-, Kerzen- und sonstige Partys begründet. 😉
Erstaunlich dabei ist, dass die Frauen, besonders die Ehefrauen, es schaffen, neben all den Telefonaten den Haushalt zu erledigen. Erstaunlich auch aus dem Grunde, weil Männer sich vor Hausarbeit meist erfolgreich zu drücken verstehen. 😉
„Du störst überhaupt nicht, Elsbeth – ich habe ja ewig nichts von dir gehört!“ © Loriot |
Der Mann der vierzigjährigen Karin Z. zählt zur Sorte der guten Ehemänner, die es nicht mit ansehen wollen, wie ihre Frauen sich tagtäglich rund zwei Stunden mit dem Abwasch herumquälen. © Loriot |