Hallo Wilfried,
dass mit dem Internet-Explorer war der entscheidende Hinweis ! Damit funktioniert alles ! Ich werde Deine Seiten zukünftig nur noch damit besuchen.
Auf die Konvertierung von CD auf MP3 bin ich gespannt. Das eröffnet ganz neue Perspektiven im Musik-Transfer.
Branduardi hat genau wie Mr. Anderson Schlupflider und eine ausgeprägte Nase. Aber das ist sicher Zufall. Ich denke nicht, dass das der Grund dafür sein wird, warum ich von beiden Herren Platten im Schrank habe.
Die Flodders sind das niederländische Pendant zu den Nachbarn, die seinerzeit den Neubau neben Euch bezogen haben. Die so herrlich bierselig im Garten grölen. Ich weiß nicht, ob man in Norddeutschland den mundartlichen Begriff ‚Krau‘ kennt. Jedenfalls sind die Flodders Archetypen dieser Daseinsform.
John Evan. Das mit Abstand auffälligste Gesicht unter den Tulls, um es vorsichtig auszudrücken. Aber da die ‚John Evans Band‘ eine Keimzelle von JT war, hat die Musikwelt ihm viel zu verdanken. Wenn ich es auf der DVD zum 25jährigen Bestehen richtig verstanden habe, ist er jetzt im Immobiliengeschäft. Seltsame Karriere. Jedenfalls kann man dort ohne Kopftuch arbeiten.
Du bist viel herumgekommen: Berlin, Hamburg, Bremen, Tostedt. Ich und meine Familie sind fest verwurzelt. Mit Ausnahme des Holland-Ahnen haben wir die Stätten unserer Kindheit nie weitläufig verlassen.
Wichtig: „Die Entdeckung des Himmels“ ist kein Buch für Kinder !!
Das Zeitproblem ist ein Problem. Melde Dich einfach, sobald Du wieder Land siehst. In der Zwischenzeit werde ich Deine Geschicke und Ansichten im Weblog verfolgen.
Adieu
Lockwood
13.09.2006
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Hallo Lockwood,
Zur Konvertierung von Audio-CDs nach MP3: Wie schon gesagt, es gibt viele Programme. Ich habe mir zunächst den Windows Media Player auf meinem Rechner angeguckt. Damit kann man nämlich auch Audio-CDs entsprechend konvertieren. Und er macht es bei mir auch in MP3 (ansonsten als WMA – Windows Media Audio). Leider dürfte das bei Dir nicht gehen, denn Dir fehlt mit Sicherheit ein MP3-Plug-In (schon wieder diese verdammten Plug-Ins). Ich habe das Plug-In wohl über andere Audio-Software installiert.
Die Dateien werden übrigens im Verzeichnis „Eigene Dateien“ – „Eigene Musik“ in einem weiteren Unterorder abgelegt.
Also mit dem Internet-Explorer klappt nun alles bestens?! Sehr schön. Gewissermaßen sind meine Webseiten für den Internet-Explorer ‚optimiert’, wie man so schön sagt. Es ist schon ein Problem für alle möglichen Webbrowser, Betriebssysteme usw. eine Website zu stricken, die alle zufrieden stellt.
Genug des technischen Gedöns (ist manchmal nervtötend, aber wie heißt es so schön: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!).
Zu unseren deutschen nachbarlichen Flodders (wie schon geschrieben) kein Kommentar. Den Begriff „Krau“ kenne ich nicht. Muss meine Mutter fragen, ob sie diesen Ausdruck kennt, denn die stammt aus Köln. Womit wir bei dem Thema des viel Herumkommens sind: Wie gesagt bin ich in Berlin geboren. Gezeugt wurde ich aber in Kiel (erster Kontakt mit den norddeutschen Fischköpfen). Und kaum konnte ich laufen, zogen meine Eltern aus beruflichen Gründen nach Pforzheim, der Pforte zum Schwarzwald. Als ich dann gerade einmal vier Jahre alt war, zogen meine Eltern wieder Richtung Norden nach Bremen. Als wir dort ankamen, verstand mich kein Schwein, da ich mir in Pforzheim das Schwäbeln angeeignet hatte und jeden 2. Satz mit „gell“ beendete. Dafür blieb ich dann in Bremen mein bisheriges halbe Leben.
Meine Mutter kommt also aus Köln. Mein Vater stammt dagegen aus der „kalten Heimat“, aus Ostpreußen, einem Ort in Masuren (gleich nebenan kam Siegfried Lenz zur Welt – wenn du wissen willst, wie die Ostpreußen sind, dann lese „So zärtlich war Suleyken“). Ich bin also ein Konglomerat aus den vielen Völkergruppen, die Deutschland hervorgebracht hat (nur der bajuwarische Einschlag blieb nur verschont).
Komme ich noch einmal kurz zu Ian Anderson zurück (bevor ich mich in die Küche aufmache und die Soßen für unser freitägliches Spaghetti-Essen vorbereite. Freitag ist bei uns Spaghetti-Tag! Da müsste uns schon der Himmel auf den Kopf fallen, wenn es was anderes gäbe):
Ich hatte heute Morgen spaßeshalber bei Google News nachgeguckt, ob es zum Stichwort „Ian Anderson“ Einträge gibt und siehe da:
Was für ein Kerl, mit seinen 59 Jahren
Freie Presse – 27. Aug. 2006
Der berühmteste Querflötist der Rockgeschichte: Ian Anderson eröffnete am Freitag mit der Vogtland Philharmonie die „Wernesgrüner Sommernächte“.S …
Leider ist der Artikel nicht mehr vorhanden. Aber allein die Überschrift finde ich toll: Was für ein Kerl … Gab es da nicht vor Jahren eine Werbung für Hundefutter (Was für ein Kerl dank Chappi!). Anderson spielte auf seiner Orchestertour mit Special Guest Lucia Micarelli am 25. August in Wernesgrün. Tatort: Brauerei
Was sicherlich auch ein eigenes Thema wäre: Andersons Essens- und Trinkgewohnheiten (z.B. „Indian restaurants that curry my brain“ – Baker Street Muse). Ob er sich auch ein „Wernesgrüner“ gegönnt hat? Apropos Bier. Du trinkst kein Bier. Trinkst Du überhaupt Alkoholhaltiges? Starker Kaffeetrinker? Oder?
Genug, genug …
Erwarte Deine Mail mit Angelos Liedern.
Tschüss bis bald
Wilfried
15.09.2006