Auf der Suche noch ’neuen Tönen‘ bin ich bei der Gruppe „The White Stripes“ hängen geblieben, eine Band aus Detroit, USA, die aus den Ex-Eheleuten (angeblich auch Geschwistern) Jack (Gitarre, Gesang, gelegentlich auch Keyboards) und Meg White (Schlagzeug, gelegentlich Gesang) besteht. Sie fabrizieren eine Mischung aus Rock, Punk, Indie, Blues und Folk und werden im Schublädchen ‚Garagenrock‘ geführt. Dieser Tage erscheint ihre neue Scheibe Icky Thump, wohl auch als CD, nachdem viele der früheren Veröffentlichungen als Vinyl auf den Markt kamen. Eine in vielerlei Hinsicht ‚durchgestylte‘ Band, bei der die Zahl 3 eine größe Rolle zu spielen scheint: So besteht ihre Kleidung lediglich aus den Farben rot, schwarz und weiß. Und neben Gitarre und Schlagzeug lassen sie nur noch Gesang an ihre Lieder (Ausnahmen bestätigen die Regel). Hier eine Hörprobe aus der neuesten CD/Vinyl-Scheibe:
The White Stripes: Prickly Thorn, But Sweetly Worn
Eine eher alte Bekannte ist für mich Suzanne Vega, die vom 30.7. bis 4.8. auch in Deutschland auf Tour geht, um ihr neuestes Werk Beauty & Crime vorzustellen, das sich im Wesentlichen um NYC dreht – mit anspruchsvollen, feministisch ausgerichteten Texten zu schönen Melodien, meist mit Begleitung durch eine aktustische Gitarre und sparsamen Arrangements, also im Stile einer Singer-Songwriterin. Auch hier eine Hörprobe:
Suzanne Vega: As You Are Now