Die Flut an Spams, also am massenhaften Eintreffen von unerwünschten Nachrichten, ist ungebrochen. Spams betreffen inzwischen längst nicht mehr e-Mails, sondern auch mobile Telefone (dort als Spam over Mobile Phone (SPOM)) – und natürlich auch dieses Weblog, in dem Spams z.B. wie Kommentare hinterlegt werden. Zwar lasse ich Kommentare zu, diese müssen aber von mir freigeschaltet werden, da sonst Spams ohne Prüfung meinen Blog überrennen würden. Allerdings bedeutet das auch, dass ich jeden Kommentar mehr oder weniger prüfen – und gegebenfalls löschen – muss.
Beispiel für einen Spam-Kommentar im Blog
Aber auch bei youtube.com werden Kommentare fürs Spams missbraucht. Gerade in letzter Zeit ist das verstärkt zu beobachten.
Beispiel für einen Spam-Kommentar bei youtube.com
Natürlich stellt sich die Frage, was soll der Quatsch? Angeblich rechnet sich das „Geschäft“ für den Spam-Verursacher schon dann, wenn bei 10.000 versandten Spams mindestens einmal ein Benutzer einen der vielen Links anklickt. Wie auch immer: Ich kann jedem nur empfehlen, Spams sofort zu löschen.
Eine weitere Frage: Was kann man gegen Spams tun. Viel Kraut ist dagegen nicht gewachsen. Zunächst sollte man mit seiner Mail-Adresse möglichst behutsam umgehen und diese nicht überall bekanntgeben (vorallem nicht im Internet). Man sollte sich möglichst einen Provider aussuchen, der einen gewissen Spam-Schutz anbietet. Und wird man erst einmal mit Spams überschüttet, so sollte überlegt werden, ob man die Adresse nicht ändert (und die alte Adresse löscht). Spam-Filter helfen meist nicht viel weiter, da Absender und Inhalte immer wieder unterschiedlich sind (ich denke da nur an die vielen Schreibweisen für das Wort Viagra …).