Google Earth dürfte allen Internet-Nutzer ein Begriff sein. Es ist ein weltweites geografisches Informationssystem, das uns an alle Plätze unseres Planeten führen kann. Ähnliches stellt uns seit einiger Zeit auch die NASA zur Verfügung: Mit der Version 1.4 ihres kostenlosen Satelliten-Programms „NASA World Wind“ wird uns eine überarbeitete Grafik-Engine samt 3D-Lichteffekten, visueller Atmosphäre und Schattenwurf spendiert.
Mittels des „Time Controllers“ können Anwender die Erde Tageszeit genau beobachten. Je nach Sonnenstand werden unterschiedliche Erdteile in den Blickpunkt gerückt. Besonders beeindruckend sind die 3D-Bilder der Bergwelt (sieht wirklich sehr plastisch aus und hebt sich in dieser Eigenschaft von Google Earth ab).
Um das Tool nutzen zu können, benötigt man einen Rechner mit mindestens Windows 2000 oder XP und eine Breitband-Anbindung zum Internet. Weiter wird ein installiertes .NET Framework 2.0 vorausgesetzt (sollte das fehlen, so kann es automatisch installiert werden).
Die Zugspitze – mit NASA World Wind beobachtet