Niedersachsen ist auf dem Lande von der Tierhaltung geprägt. Dass das nicht immer so super ist, wissen wir eigentlich alle. Ich sage nur Gülle, die hauptsächlich aus Urin und Kot landwirtschaftlicher Nutztiere besteht. Und ich sage Nitrat, das ins Trinkwasser gelangt. Besonders die Schweinezucht als Massentierhaltung ist äußerst bedenklich. So sind Schweine im Freien auch nicht anzutreffen, dafür aber deren ‚Duft‘, der neben der eigentlichen Gülle oft genug auf dem Lande die Luft verpestet.
Aber ich komme vom Thema ab. Wenn ich mit dem Rad durch die Gegend fahre, so sind immer auch Tiere zu sehen. In Quellen, gehört zu Wistedt, einem Nachbarort von Tostedt, gibt es den Biohof Quellen, der u.a. Limousin-Rinder hält. Auf einer Wiese waren schwarze Rinder zu sehen (es muss sich um die Rasse Angus handeln). Als ich vorbeifuhr, säugten gerade zwei Muttertiere ihre Kälber.
Angus-Rind mit Kalb in Quellen
Ebenfalls in Quellen schnatterte eine Schar Gänse, die zwar den Martinstag überlebt hatte, die aber wohl zu Weihnachten als Festbraten auf manchem Mittagstisch landen werden.
Gänse in Quellen
Niedersachsen hat ein springendes Pferd im Wappen. Rund um Tostedt finden sich so natürlich viele Pferde (meist Reitpferde) auf den Wiesen.
Pferde beim Futtern im Düvelshöpen
Hier noch ein weiteres Rindvieh, ein Holstein-Rind, das vorwiegend der Milchwirtschaft dient. In Dohren gibt es den Hof Dallmann, der Tostedt und Umfeld mit Milch und Milchprodukten beliefert.
Holstein-Rindvieh bei Dohren
Ebenfalls in Dohren sah ich die folgenden Pferde in der Sonne verweilen.
Pferde in Dohren