Kopf-an-Kopf-Rennen

Bei den Vorwahlen in den USA hat der „Super Tuesday“ bei den Demokraten keine Entscheidung gebracht. Hillary Clinton und Barack Obama liegen weiter Kopf an Kopf (nach letztem Stand um 12 Uhr 30: 872 zu 793 Delegiertenstimmen für Clinton – bei den Demokraten benötigt der Kandidat zur Nomierung 2025 Stimmen). Zwar konnte die einzigste First Lady die wichtigen Staaten New York und Kalifornien für sich entscheiden, dafür siegte Obama in mehr Staaten. Nur bei den Republikanern hat der Super-Dienstag, bei der in über 20 Staaten der USA über die Präsidentschaftskandidatur der beiden großen Parteien abgestimmt wird, eine Vorentscheidung zugunsten von John McCain gebracht.

Clinton oder Obama? Mir selbst fiele eine Entscheidung schwer, wenn ich diese zu treffen hätte. Clinton gilt als die politisch Erfahrenere, Obama als der Wortgewandtere. Allerdings ist er für mich auch zu sehr ‚Prediger’, sicherlich mit Charme und Charisma. Hillary Clinton traue ich es aber um einen Breit mehr zu, das Weiße Haus vom Bush’schen Mief zu lüften.

Es bleibt spannend – wohl bis zuletzt. Wer es am Ende schafft, Clinton oder Obama, sie oder er müssen sich dann Ende des Jahres aller Voraussicht nach mit dem 71-jährigen Vietnamkriegsveteranen John McCain um die Nachfolge von George W. Bush auseinandersetzen. Ob dieser der Richtige, bezweifle ich stark: Junges Blut brauchen die USA!

siehe auch zdf.de mit weiteren Infos zum Super Tuesday

weitere Infos zum Vorwahlkampf bei zdf.de (Der Einfluss der Superdelegierten im US-Wahlkampf)

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

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