Es gibt nicht viele Filme, die ich mir immer wieder angucken könnte. Einer dieser Filme ist aber auf jeden Fall „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (Groundhog Day USA 1993 – Regie: Harold Ramis) mit Bill Murray und Andie MacDowell:
Fernseh-Wetterfrosch Phil Connors ist ein Ekel. Als er zu Dreharbeiten beim „Murmeltier-Festival“ in Punxsutawney weilt, spielt ihm das Schicksal einen bösen Streich: Ab sofort ist er verdammt, den „Groundhog Day“ jeden Tag auf’s neue zu erleben – mit den gleichen Songs im Radio, denselben Leuten auf der Straße und der üblichen Ohrfeige der Kollegin, die seinen trickreichen Avancen auch am hundertsten Tag noch widersteht. Unter ihrer Leitung wird Phil schließlich doch noch zum besseren Menschen und darf die Zeitschleife verlassen.
Es ist eine köstliche Komödie mit einigem Tiefgang. Und irgendwie hat der Film auch etwas mit mir zu tun, nicht nur deshalb, weil der „Groundhog Day“ auf meinem Geburtstag fällt. Den Groundhog Day gibt es tatsächlich und er findet alljährlich wie im Film (wenn er auch nicht dort gedreht wurde) in Punxsutawney/Pennsylvania statt.
Übrigens gewann dieser Film den 47. British Academy Awards für das beste Originaldrehbuch (Danny Rubin, Harold Ramis) und die beste Drehbuchadaptation (Steven Zaillian). Es muss ja nicht immer gleich ein Oscar sein.
Hier ein etwa 11 1/2-minütiger Ausschnitt aus dem Film:
Und täglich grüßt das Murmeltier
Übrigens: Morgen, am 19. April, gibt es diesen Spielfilm auf Kabel1