Heute am 18.02.2008 zeigt das ZDF ab 20 Uhr 15 als Fernsehfilm der Woche „Alte Freunde“, einen Film in der Regie von Friedemann Fromm, u.a. mit Jürgen Vogel und Marie Bäumer. Laut Voranzeige (Trailer nennt man das heute) wird im Soundtrack (Filmmusik) auch „Locomotive Breath“ von Jethro Tull angespielt. Es geht um die Generation zwischen Woodstock und Punk, der ich mich (gerade noch so) zugehörig fühlen darf, und verbindet einen Krimiplot mit Gedanken über Liebe, Glück und Träume – glaubwürdig inszeniert und toll gespielt. Die „alten Freunde“ sind um die 40 Jahre alt. Es ist die Zeit, in der man eine erste Bilanz zieht und schaut, was von dem, was man wollte, Realität geworden ist, und was man auf dem Weg verloren hat. Es handelt u.a. von verloren geglaubten Träumen und der nie zu späten Suche nach Glück …
Zum Inhalt: Zur Beerdigung eines alten Freundes kehrt Christian (Jürgen Vogel) in seinen Heimatort zurück. Seine alten Freunde sind alle noch da: Jens (Oliver Breite) ist Hauptkommissar, Fritz (Robert Schupp) führt ein Juweliergeschäft, Bildhauer Flo (Jürgen Tonkel) steht vor der Pleite, hat aber Margret (Marie Bäumer) geheiratet, das umschwärmte Mädchen der Gruppe. Und einen Plan, seinem Glück auf die Sprünge zu helfen: Flo will Fritz’ Laden ausrauben. Auf der Flucht soll Christian das Motorrad fahren. Der Coup gelingt. Aber dann werden sie von einer vermummten Gestalt überwältigt. Wer ist der Verräter?
siehe auch: „Es war viel Rock’n’Roll in dem Projekt“