Nach rund 240 km auf dem Fahrrad erreichte ich mit meinen beiden Söhnen letzte Woche Mittwoch Cuxhaven. Von Tostedt über Rotenburg/Wümme, Bremen-Vegesack und Bremerhaven kamen wir an unserem Ziel an der Nordsee an und ließen es gemütlich angehen. Zur Radtour in den nächsten Tagen Genaueres.
Gern hätten wir die eine oder andere Nacht in einer Jugendherberge verbracht (Nicht nur Hagebuttentee – deutsche Jugendherbergen bangen um ihre Existenz), aber die möglichen in Rotenburg und Cuxhaven waren für die Tage unserer Tour ausgebucht. So fanden wir halbwegs preiswerte Hotelunterkünfte für jeweils drei Personen.
Wir hatten uns für die Fahrradtour die heißesten Tage dieses Jahres ausgesucht. Kein Tag unter 30 ° C. So gut wie kein Schatten. Es half nur viel trinken. Natürlich nichts Alkoholisches. Aber am Abend bei der Ankunft in Cuxhaven gönnten wir uns dann doch Entsprechendes. Wir fanden in Richtung Strand eine kleine Bar – open air, also der ‚Witterung‘ angemessen: Barracuda Bar.
Und so ließen wir uns dort entspannt nieder, genossen die angenehme Abendluft und natürlich auch jeder zwei Cocktails. Der eine Sohn trank einen Gin Fizz und einen Mojito (mit weißem Rum), der andere einen Moscow Mule und einen Caipiroska (beides auf Wodka-Basis – in Gedanken dabei an die sich ausbreitenden Proteste in Belarus). Ich schloss mich dem an (Bloody Mary), gönnte mir zuvor aber einen Hemingway Sour (auf Gin-Basis)
Willi trinkt einen Hemingway Sour | Willi trinkt eine Bloody Mary |
So ließen wir die Seelen baumeln, machten anschließend noch einen kleinen Spaziergang auf der Strandpromenade, um uns dann nach Mitternacht in unsere Kojen zu begeben.
Oha, die Haare ganz ausgebleicht von der Sonne! Viel Spaß noch.
Gruß
HJG