Als hätte er nicht genug Unheil über das Land gebracht, so versucht George W. Bush in seinen letzten Tagen „aggressiv, Dinge zu tun, die wahrscheinlich nicht im Interesse unseres Landes sind“ (John Podesta, Chef von Obamas Übergangsteam); u.a. geht es um Themen wie Stammzellenforschung und Öl-Bohrungen. So will Bush etwa beim Umweltschutz oder der Energiepolitik noch eine ganze Reihe von Verordnungen durchsetzen, die ganz im Sinne der Konservativen sind. In einem ökologisch sensiblen Gebiet im Staat Utah will Bush nach Öl und Gas bohren lassen. „Das ist ein Fehler“, sagte Obamas Berater. Auch Umweltschützer haben bereits gegen den Plan protestiert.
Obama will mit Hilfe der Präsidentenverfügungen die Entscheidungen der Bush-Regierung ungeschehen machen. So ist bereits eine Liste von rund 200 Verfügungen der scheidenden Administration zusammengestellt worden, die schleunigst für null und nichtig erklärt werden soll.
siehe zdf.de: Obama will Bushs letzte Pläne durchkreuzen
siehe auch Video: Obamas Schnuppertag im Weißen Haus