Der Teddybär, ein einem Bären nachempfundenes Plüschtier, ist nach wie vor ein klassisches Geschenk zum Weihnachtsfest. Erstmalig 1902 in den USA und 1903 in Deutschland durch Margarete Steiff (1847 – 1908) gefertigt, erhielt der kuschelige Bär seinen Namen nach den US-Präsidenten Theodore (Teddy) Roosevelt. Meine Frau ist wie berichtet leidenschaftliche Teddybärensammlerin (zz. hat sie mit allen kleinen und großen Bären aus Holz, Metall, Plüsch und anderen Werkstoffen knapp 1000 Exemplare). So wird sie aller Voraussicht nach zu diesem Weihnachtsfest weitere Einzelstücke bekommen.
Auf der nordfriesischen Insel Amrum sind am 21. Dezember Kinder und Jugendliche zum Thamsen unterwegs. Alle Gegenstände, die sich drehen und bewegen lassen oder nicht ordentlich im Haus verwahrt wurden, werden zu ihrer Beute, die versteckt wird. Der Name „Thamsen“ geht zwar auf den heiligen Thomas zurück, doch dürfte sich dieser Brauch in der längsten Nacht des Jahres doch mehr auf das Rad, das uralte Symbol der Germanen, beziehen.
In der Lüneburger Gegend dagegen geistern in der Dämmerung des 21. Dezember die Thomse durch die Dörfer. Junge Burschen mit vermummten oder geschwärzten Gesichtern erschrecken unartige Kinder und Erwachsene, indem sie ihnen Asche ins Gesicht streuen.
Die Tonttus sind kleine Wichtelmännchen, die in Finnland als ausgezeichnete Handwerker das Weihnachtsspielzeug anfertigen.
Eine Abwandlung der Weihnachtspyramide in Ostfriesland nennt man Tunschere.