Heute und die nächsten zwei Tage werde ich voll im Stress sein. Das hat man davon, wenn man sich überreden lässt, den stellvertretenden Abteilungsleiter zu spielen. Dann hat man den ganzen Kram an den Hacken, wenn der Abteilungsleiter dauerhaft fehlt.
Es geht in diesen Tagen um Neuprogrammierung und Umstrukturierung im Betrieb. Da kommen aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands Leute bei uns zusammen, um in einer Art Arbeitkreis die bisher gesammelten Punkte zu diskutieren, zu vertiefen, ich weiß nicht, was sonst noch. Aus der Ferne sehe ich Murphy winken.
Es hilft nichts: Ich kann nur versuchen, locker zu bleiben. An einem der Abende gibt es dann noch ein ‚zwangloses Beisammensein’ („auf ein Bier oder zwei“), da graut es mir fast noch am meisten vor. Nun hinein und durch …