Es ist viele Jahr her, da besuchte ich mit Freunden/Verwandten einige Konzerte von der auf St. Kitts in der Karibik geborenen und in Birmingham aufgewachsenen Joan Armatrading. Bis heute hat die Sängerin/Songschreiberin, die man in der Intensität ihres persönlichen Ausdrucks am besten mit Van Morrison vergleichen kann, von dem sie auch stark beeinflusst worden ist, eine heftig zugeneigte Fan-Gemeinde. Bekannt wurde sie durch zwei Konzerte im Rahmen des WDR-Rockpalastes. Das war 1979 im WDR-Studio L. Zugelassene Kapazität: achtzig Zuschauer. Ein Jahr später war die Plattform ungleich größer: Die Rockpalast-Nacht in der Grugahalle Essen (1980) war mit 8.000 Zuschauern ausverkauft und wurde live im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) und über Eurovision in neun europäische Länder übertragen.
Beide Konzerte liegen jetzt als eine DVD vor. Wirklich sehens-, vor allem hörenswert!
Übrigens wurde Joan Armatrading die Ehre zuteil, einen Tribute Song für den ehemaligen Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, zu schreiben, den sie ihm bei seinem Privatbesuch in London im Jahre 2000 mit dem Kingdom Choir als Background darbot. Mandela lächelte und tanzte zu „The Messenger„.
Ich bin ein Fan besonders der frühen Joan Armatrading (‚Back to the Night‘, ‚Show some Emotion‘). Übrigens gibt es einige Querverweise zu Jethro Tull. So hat z.B. Dave Mattacks sowohl bei Joan als auch bei Jethro Tull (z.B. bei der Live-CD ‚A Little Light Music‘) die Trommeln gerührt. Und auch Gerry Conway kennen wir an der Schießbude bei Joans ‚Back to the Night‘ und Jethro Tulls ‚The Broadsword and the Beast‘.
Ein Gedanke zu „Joan Armatrading“
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