Eine Hüpfburg als Kunst? In den Deichtorhallen in Hamburg gibt es noch bis zum 12. September anlässlich des Sommerfestivals 2010 eine Installation von William Forsythe, Dana Caspersen und Joel Ryan zu bewundern – mehr noch, es ist ein wahr gewordener Kindheitstraum, in der die Bühne gleich Zuschauerraum gleich Hüpfburg ist: White Bouncy Castle
Völlige körperliche Destabilisierung, absurde soziale Situationen und die unvermeidliche Einbeziehung der Teilnehmer in das Geschehen bestimmen die charakteristische Kinetik des Schlosses. Unvorhersehend entwickelt sich bei den hüpfenden eine Euphorie, die ansteckend ist und in einigen Fällen sogar süchtig macht.
Täglich außer montags / 10.00– 20.00 Uhr, letzte „Hüpfphase“ beginnt um 19:30 Uhr (Mittagspause 13.30 – 14.30 Uhr)