Im 1. Teil wurde erläutet, wie man über das HTTP-Protokoll Videos (und auch Audios) aus dem Internet herunterladen kann, wenn dies nicht über einen direkten Link gehen sollte.
Leider werden für viele Videos andere Protokolle verwendet, die das Herunterladen entsprechend erschweren; z.B. können in den schon erwähnten Meta-Dateien folgende Einträge stehen:
RTSP ist z.B. ein eigens von RealMedia geschaffenes Protokoll. Die über diese Protokolle abgerufenen Videos werden als sogenannter Stream an den eigenen Rechner übermittelt und werden dabei nicht im Cache-Speicher (oder sonstwie temporär) abgelegt. Dank eines Tools namens StreamBox VCR Suite 2 (und hier sei besonders StreamBox VCR v1.0 Beta 3.1 SMF+turbo genannt) wird der eigene Rechner quasi zum Server und speichert als solcher die Videodateien dann doch ab. Um es gleich zu sagen: Leider funktioniert das nicht bei allen Videos. Die Entwickler von Websites mit Videos werden – logischerweise – immer erfinderischer. U.a. werden die Dateinamen von Videos im Vorfelde verschlüsselt. Natürlich kann man solche Tricks sicherlich auch knacken; aber der Zeitaufwand wäre dann doch etwas zu groß.
Wer wissen will, wie man Videos usw. auf einer Webseite einbindet (aber auch noch vieles andere Wissenswerte), dem sei meine Technik-Seite empfohlen.
Ein Gedanke zu „Downloads von Videos und Audios – Teil 2“
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