Mit 50 zum alten Eisen

Ich muss froh und glücklich sein, ich habe doch einen halbwegs attraktiven Job und verdiene genug, um Frau und Kinder zu ernähren (und ein bisschen mehr). Man bedenke dabei, dass ich ein ‚alter Sack‘ von bereits über 50 Jahren bin.

    Willi, der alte Sack

Denn: Wer in Deutschland mit Mitte 50 seinen Job verliert, hat nur noch geringe Chancen auf eine neue Stelle. Viele Personalchefs leben im Jugendwahn. Sicherlich mögen junge Bewerber meist kostengünstiger erscheinen. Berücksichtigt man aber die Erfahrung, die ein älterer Mitbewerber mitbringt, dann relativiert sich das schnell wieder.

Was für mich dabei ’seltsam‘ ist: Guckt man in die Gänge der Führungsetagen großer Unternehmen, so stolpert man dort ‚komischerweise‘ über viele grauhaarige, männliche Gestalten. Aber die machen in der Regel auch nicht die Drecksarbeit.

mehr siehe unter zdf.de

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!