Ich muss froh und glücklich sein, ich habe doch einen halbwegs attraktiven Job und verdiene genug, um Frau und Kinder zu ernähren (und ein bisschen mehr). Man bedenke dabei, dass ich ein ‚alter Sack‘ von bereits über 50 Jahren bin.
Denn: Wer in Deutschland mit Mitte 50 seinen Job verliert, hat nur noch geringe Chancen auf eine neue Stelle. Viele Personalchefs leben im Jugendwahn. Sicherlich mögen junge Bewerber meist kostengünstiger erscheinen. Berücksichtigt man aber die Erfahrung, die ein älterer Mitbewerber mitbringt, dann relativiert sich das schnell wieder.
Was für mich dabei ’seltsam‘ ist: Guckt man in die Gänge der Führungsetagen großer Unternehmen, so stolpert man dort ‚komischerweise‘ über viele grauhaarige, männliche Gestalten. Aber die machen in der Regel auch nicht die Drecksarbeit.
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