Das neue Jahr beginnt gleich mit einem Jahrestag besonderer Art: Am 27. Januar feiern wir den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart. Am 27. Januar 1756 wurde Mozart als Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus (lat. Amadeus) Mozart in Salzburg geboren.
Mozart ist musikalisch ohnegleichen, ein Genie, das höchstens mit Einstein vergleichbar ist. Diese ungeheure, schier übermenschliche Leichtigkeit beim Komponieren, hingeben dieses rotzige, unerwachsene Nachlässigsein, dies Vom-Teufel-geritten-Werden – das ist es, was das Wesen des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart ausmacht.
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Und genau das wird eindrucksvoll in dem Film „Amadeus“ von Milos Forman aus dem Jahre 1984 belegt. Der Film geht zwar von der schwer zu belegenden These aus, das der mittelmäßige Komponist Salieri Mozart in den Tod getrieben hat, aber das erhöht nur den Reiz des Filmes. Mozart, dargestellt durch Tom Hulce, sehen wir sowohl in seiner Besessenheit als auch in seiner Leichtlebigkeit. Über allem thront die Musik Mozarts, die auch einen Nicht-Klassik-Liebhaber beeindrucken sollte.
Hier nun ein kleiner Ausschnitt aus dem Film:
Video: Amadeus von Milos Forman (1984)
Übrigens: Ian Anderson von der Gruppe Jethro Tull wird an dem Festival „24 Stunden Mozart“ teilnehmen, das wohl am 14. Januar aufgezeichnet und am 27. Januar, zu Mozarts Geburtstag, in einer internationalen Fernsehübertragung im Rahmen der Eurovision ausgestrahlt wird. Anderson tritt im Rahmen des Crossover-Konzerts „Spirits of Mozart“ auf. Pop-, Jazz- und Klassik-Stars vitalisieren die Musik Mozarts auf ungewöhnliche und überraschende Weise. Die Übertragung soll um 22 Uhr 25 beginnen (und um 0 Uhr 10 enden).
siehe hierzu: 24 Stunden Mozart