Ja es ähnelt der US-amerikanische Sitcom mit diesem Namen, das was die FDP zz. präsentiert: die Boygroup Westerwelle, Rösler und Döring (wer da den halben Hahn darstellt, bleibt dem Leser überlassen). Und man kann schon Angst um die Jungs bekommen. Nach der Wahl im Saarland, bei der die FDP nur unter ‚ferner Liefen’ ins Ziel stolperte, mag man gar nicht erst an die nächsten Wahlen im Mai denken (Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen) – und noch weniger an die Bundestagswahl SPÄTESTENS im Herbst 2013 denken.
Die FDP hat allem Anschein nach ausgedient. Als Ersatz haben wir nun die Piraten gewissermaßen als FDP 2.0. Da stellt sich natürlich die Frage, was werden unsere FDP-Jungs SPÄTESTENS ab Herbst 2013 beruflich tun?
Westerwelle ist promovierter Jurist und seit 1991 als Rechtsanwalt zugelassen. Er arbeitete bis zu seiner Wahl zum Generalsekretär der FDP 1994 in der Bonner Anwaltskanzlei seines Vaters Heinz Westerwelle. Das war nicht allzu lang und ist schon ziemlich lang her (Quelle: de.wikipedia.de).
Rösler ist promovierte Arzt ohne abgeschlossene Facharztausbildung und war zuletzt bis 2003 Stabsarzt bei der Bundeswehr. Auch das ist lange her und mit der Berufserfahrung hapert es einwenig (Quelle: de.wikipedia.de).
Und Döring ist Diplom-Ökonom und hat seit 1999 einige berufliche Erfahrung in mittelständischen Versicherungsunternehmen in Hannover sammeln können. Auch nicht so toll (Quelle: de.wikipedia.de).
Ja, was werden die Herren in Zukunft beruflich machen, wenn sie in Berlin ausgedient haben? Wer mag denen einen Job geben, muss zu befürchten sein, dass sie die Firma auch schnellstmöglich an die Wand fahren? Die Partei wechseln? Wer nimmt die schon?
Hartz IV? Oder auf Vorruhestand mit ’ner Art ‚Ehrensold’?