Was ist bloß mit Ian los? Prolog

In letzter Zeit bekam ich öfter Nachrichten von Leuten, die sich mit mir gern zu Jethro Tull, also Ian Anderson und seine Mannen, austauschen möchten. Ich kann das sehr gut verstehen, immerhin bin ich seit vielen Jahren ein Fan dieser Gruppe und habe aus diesem Grund auch WilliZ Jethro Tull Site ins Internet gestellt. So kam mir die Idee, diesen Gedankenaustausch, der sich zz. über Mails abwickelt, auch unter dieser neuen Rublik in mein Weblog zu stellen, denn sicherlich gibt es auch viele andere Fans, die sich hierfür interessieren, evtl. auch an diesem Austausch beteiligen möchten.

Um es gleich zu sagen: Das soll kein Forum werden, davon gibt es zum Thema Jethro Tull einige im Internet, z.B. das Jethro Tull Board @ www.laufi.de in deutscher, teilweise auch in englischer Sprache, die englisch-sprachigen Foren Tull Talk und Jethro Tull Club. Außerdem gibt es für den schnellen Austausch über die offizielle Jethro Tull Website einen Chatroom, in dem eigentlich immer jemand ‚anwesend’ ist.

Auch sollen und werden nur ernst gemeinte Beiträge veröffentlicht. Es besteht die Möglichkeit, zu jedem Beitrag einen Kommentar abzugeben. Dieser wird aber von mir zuvor begutachtet. Ist dieser okay, dann wird er auch möglichst schnell veröffentlicht. Das soll keine Zensur sein. Es soll in erster Linie verhindern, dass z.B. Spams, die absolut nichts mit Jethro Tull zu tun haben, hier eine Plattform finden. Ich weiß, wovon ich schreibe.

Wie sich das Ganze entwickeln wird, werden wir sehen. Zum Titel der Rubrik (der vorläufige Arbeitstitel ist frei nach einem Film mit Heinz Erhardt gewählt: Was ist bloß mit Ian los?) nehme ich gern Vorschläge entgegen.

Was ist bloß mit IAN los?

© anewdayrecords

Es gibt nun (mindestens) zwei Möglichkeiten, mit mir Kontakt aufzunehmen. Zum einen kann man direkt beim Beitrag einen Kommentar eingeben. Wer längerfristig an diesem Austausch teilnehmen möchte, kann sich über ein Kontaktformular bei mir melden.

Wäre schön, wenn sich hier ein fruchtbarer Austausch entwickelte.

Und zuletzt noch eine Bitte von mir: Erwartet nicht zuviel von mir. Meine Zeit ist begrenzt. Ich habe einen stressigen Job, eine Familie, die mich nicht nur von hinten vor dem Computer sehen möchte, wenn ich zu Hause bin. Und andere Interessen habe ich dann auch noch … Soll trotz Jethro Tull vorkommen.

Cheerio!

English Translation for Ian Anderson

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

Ein Gedanke zu „Was ist bloß mit Ian los? Prolog

  1. Hallo Willi,
    vielen Dank erstmal für deine E-mail mit deinem „Was ist bloß mit Ian los“ – Blog (ist zwar schon ne Zeit her, aber naja…). Hab heute mal etwas reingeschaut und ein paar Kommentare genauer angesehen. Macht echt was her, informativ und witzig. Ich fände es mal ganz interessant zu erfahren, wie andere Tull-Fans überhaupt auf die Band gekommen sind. Also bei mir war das sehr umständlich. Ich bin erst 28 Jahre und daher nicht allzu stark mit der Musik aus den 60ern und 70ern aufgewachsen. Als ich begann mich für Musik zu interessieren ging gerade die große Techno-Welle in Deutschland los. Grund genug, mich mit Beatles und Queen abzuschotten. Aber auf Tull bin ich erst vor 2-3 Jahren gestoßen, als ich beim Beat-Club den Auftritt mit Witches Promise gsehen hab. Der haute mich wirklich um. Kurz darauf hab ich mir das Best-Of geholt, ich fand es klasse, aber es sollte bei dem einen Album bleiben. Kurz danach fiel mir das Wunderschöne Cover zu „Minstrel in the Gallery“ auf, so dass ich mir das Album einfach mal gekauft hab. Davon war ich dann irgendwie gar nicht so begeistert, und ich bin ganz ehrlich, ich habs umgetauscht. Dann wurde ich auf das Christmas – Album aufmerksam (wieder das Cover) und wollte einen zweiten versuch wagen. Ich hörte es mir an -Gott sei Dank war es Dezember, im Sommer hätt es mir eventuell nicht so gefallen- und fand es wunderschön. Es folgten Broadsword, Warchild, Songs from the Wood, Aqualung und Stormwatch – Hauptsächlich bin ich wieder durch die wunderbar gestalteten Cover beeinflusst worden. Und auch diese Alben fand ich Klasse – aber einige erst bei mehrmaligem reinhören. Ich begann zu sammeln und holte mir auch Minstrel noch einmal. Ich hörte mir es noch einmal in Ruhe an, und es gefiel mir immer besser. Es scheint wirklich so zu sein, dass man für Tull-Songs erstmal ein Gehör entwickeln muss, aber wenn es einmal da ist, lassen einen die Songs nicht mehr los. Inzwischen habe ich gut zwei drittel aller regulären Tull-Studioalben, aber es sind ja so entsetzlich viele, dass ich arm werde. So, das war jetzt wirklich viel Input, aber es wär echt mal interessant zu erfahren ob andere (vielleicht auch jüngere, die nicht direkt mit Tull aufgewachsen sind) ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wie wars denn bei dir? 🙂
    Grüße
    Stefan

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