Dieser Tage sah ich den Film „Mord im Pfarrhaus“ mit Rowan Atkinson als Geistlichen, in dessen Haus mehrere Menschen den Abgang aus dieser Welt dank Fremdeinwirkung machen, was für nichts anderes als Mord steht. Der Anfang des Filmes zieht sich etwas in die Länge. Aber dann geht es los. Das Kindermädchen sorgt für Ordnung. Leider müssen dabei einige unliebsame Nachbarn ihr Leben lassen. Alles in bester britischer Manier mit köstlich schwarzem Humor gewürzt.
Der Film erinnert mich an „Arsen und Spitzenhäubchen“ mit Gary Grant in der Hauptrolle. „Mord im Pfarrhaus“ mag vielleicht nicht ganz an diesen Klassiker herankommen. Sehenswert ist er allemal. Rowan Atkinson hält sich dabei zusehends zurück und kaspert weit weniger herum, als er es als Mr. Bean tut. Das gibt dem Film mehr Glaubwürdigkeit. Köstlich in meinen Augen die kleine Szene, als er auf einem Konvent die Eröffnungsrede zu halten hat und sich dabei verspricht.
Rowan Atkinson: Lottes geheimnisvolle Wege …