Die Zeit der kleinen schmackhaften Beeren (siehe meinen Beitrag Von Beeren und Bären) ist natürlich längst vorbei. Jetzt kommen vermehrt Zitrusfrüchte (z.B. Navel- und Blutorangen) auf den Markt. Besonders die Blutorangen von den Hängen des Vulkans Ätna in Sizilien mag ich wegen dieser Mischung aus Süße, Säure und leichter Bitternis. Und natürlich Pink Grapefruits (Photo: We like the bittersweet taste).
Ein Genuss sind aber besonders Granatäpfel. Viele mögen diese Frucht nicht wegen der Kerne, die man mitisst. Natürlich kann man den Saft aus den leuchtend roten und saftigen Kerne pressen. Ich esse die Frucht aber pur direkt aus der Schale heraus mit dem Löffel. Geschmacklich verbindet der Granatapfel auf exotische Weise Süße und Säure. Ich finde sie einfach köstlich. Natürlich gibt es jede Menge Rezepte mit Granatäpfeln. Sie passen u.a. vorzüglich zu Wild oder Geflügel.
Granada und der Flamenco
Übrigens: Der Granatapfel gab der Granate und dem scharlachroten Halbedelstein Granat den Namen, möglicherweise auch der spanischen Stadt Granada; die umliegende Landschaft ist heute noch ein wichtiges Anbaugebiet.