The Amazing Spider-Man

Noch ein Spider-Man-Film? The Amazing Spider-Man ist eine US-amerikanische Comicverfilmung des Regisseurs Marc Webb aus dem Jahre 2012 und der (bisher) erste Teil einer Neuauflage der Spider-Man-Reihe – nach der Filmtrilogie von Sam Raimi, die 2007 mit Spider-Man 3 endete. Er erzählt erneut die Geschichte, wie Peter Parker zu Spider-Man wird, enthält aber neue Figuren und Handlungselemente.

Da ich die drei Spider-Man-Filme mit Tobey Maguire als Spider-Man/Peter Parker und Kirsten Dunst als dessen Freundin Mary Jane Watson gesehen habe, so kam ich nicht umhin, während meines Osterurlaubs auch diese Neuauflage mit Andrew Garfield in der Hauptrolle anzuschauen (ich habe ja nun einmal zwei Söhne, die gleichfalls die erste Spider-Man-Trilogie gesehen haben). Die Neuauflage ist als DVD/BluRay The Amazing Spider-Man erhältlich.

    The Amazing Spider-Man (2012)

Peter Parker (Andrew Garfield) wurde noch während seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen. Sein Onkel Ben (Martin Sheen) und seine Tante May (Sally Field) nahmen ihn daraufhin bei sich auf. Heute führt er ein Leben als High-School-Außenseiter, versteht sich jedoch gut mit seiner Jugendliebe Gwen Stacy (Emma Stone). Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer findet, der offensichtlich einst seinem Vater gehörte, macht er sich auf, herauszufinden, wie und warum seine Eltern damals verschwanden. Die Spur führt ihn direkt zu Oscorp Industries und Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), dem ehemaligen Partner seines Vaters. In der Forschungsanlage nehmen die Dinge, die sowohl Peters als auch Dr. Connors Leben für immer verändern werden, ihren Lauf und Peter muss sein Schicksal akzeptieren, ein Held zu sein…

aus: filmstarts.de


The Amazing Spider-Man (2012)

Ja, noch ein Spider-Man-Film … Sicherlich hängen mir diese Superman/Spider-Man und Batman-Filme so langsam aus dem Hals heraus. Aber ich finde es schon interessant, Neuverfilmungen mit alten Versionen zu vergleichen. Und entgegen erster Vorbehalte bin ich doch überrascht, wie gut diese Neuauflage ist. Meine Söhne finden zwar die Filme mit Tobey Maguire besser, weil dieser wohl nicht nur der bessere Schauspieler ist, sondern diesen Kontrast zwischen Superheld und unbeholfenen Außenseiter glaubwürdiger darstellt. Dafür erscheint mir aber die Neuverfilmung deutlich realer, wenn man einen solchen Film überhaupt als real einschätzen kann. Immerhin habe ich mich nicht gelangweilt, was schon positiv ist. Aber an Comic-Verfilmungen habe ich nun wirklich genug, obwohl z.B. der nächste Wolverine-Film wohl schon im Kasten ist. Ja, Amerika braucht wohl Superhelden. Mir genügen ganz normale Menschen 😉

siehe auch: Watchmen – Die Wächter

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.