Mit einem „Wie schön, dass Sie wieder da sind …!“ wurde ich heute auf der Arbeit empfangen. Auf solche Schmeicheleien kann ich gut verzichten. Dafür hätte ich gern noch einige Tage mehr Urlaub. Aber bekanntlich hat alles ein Ende („… nur die Wurst …“). Und so hat mich nach 26 freien Tagen die Arbeit wieder (und ich vor allem sie). Schön, wie sich da die unerledigten Sachen gestapelt haben. Und kam in der Tür, da klingelte auch schon das Telefon.
Aber so bin ich auch HIER wieder zurück, denn während meines Urlaubs habe ich mir erlaubt, auch mein Blog stille stehen zu lassen. Dafür hat sich natürlich einiges an Material angesammelt. Urlaubstage sind für mich nämlich Lesetage. Und zu dem einen oder anderen Buch lässt sich sicherlich noch etwas sagen (es war allerdings viel leichtere Kost dabei).
Urlaub und Wetter sind wie siamesische Zwillingen. Das eine geht nur mit dem anderen. Ist das Wetter mau, dann ist es eigentlich auch der Urlaub. Wie schon früh befürchtet, so zeigt sich dieser Sommer nach wie vor durch und durch wechselhaft. Immerhin: Außer von der einen großen Hitzewelle Anfang Juli wurden wir hier im Norden von weiteren Rekordtemperaturen weitgehend verschont.
Blickt man auf die Temperaturen der letzten 26 Tage (meine Urlaubstage), dann bewegte sich diese meist zwischen 20 und 25 ° C, also durchaus im sommerlichen Rahmen.
Aber schon ein Blick auf den Luftdruck dieser Tage lässt erahnen, dass es ein ziemliches Auf und Ab im Wettergeschehen gab.
Im Schnitt jeden zweiten Tag gab es Regen. Mehr als zwei schöne Tage am Stück gab es die ganze Zeit nicht. Spätestens am dritten Sonnentag wurde es schwül-drückend. Am Abend ‚krachte‘ es dann.
(Quelle: webs.idu.de/wetter)
Ob’s ein Trost ist? Ich telefonierte gestern mit Bekannten in Sizilien. Und auch dort, wo der Juli samt dem August immer ein gleichmäßig sonniges Wetter bietet, war es in den letzten Wochen wechselhaft, sogar mit Gewittern.
Und im ähnlichen Maße soll es weitergehen. Bald schon winkt dann auch der Herbst. Aber eines nach dem anderen …