Kategorie-Archiv: Reisen

AlbinZ Urlaubsreisen

Fahrradtour 2006 nach Fehmarn – Teil 1: Fahrroute

Am Donnerstag, den 10. August, starteten ich mit meinen Lieben (Frau und zwei Söhnen), einem Schulfreund meines ältesten Sohnes (Philipp) und meinem Schwager Manfred, der schon immer mit meinen Söhnen eine Radtour machen wollte, eine Fahrradtour nach Fehmarn. Mit dem Wetter hatten wir – zumindest während der eigentlichen Tour – Glück: Es blieb fast durchgehend trocken. Die Insel Fehmarn selbst war leider nicht die bekannte Sonneninsel, sondern zeigte sich von ihrer schlechten Seite: Zwei volle Tage Regen und Sturm.

Von Tostedt ging es am Morgen los über Jesteburg und Stelle an die Elbe, bei Hoopte mit der letzten Elb-Autofähre ans andere Elbufer, dort über Altengamme und Geesthacht durch den Forst Grünhof mit einigen Steigungen nach Lauenburg. Dort nächtigten wir sechs in der Jugendherberge. Strecke: 76 km.

Am nächsten Tag ging es dann weiter am Elbe-Lübeck-Kanal, dem alten Salzweg, der von Lüneburg, der Salzstadt, über Lauenburg nach Lübeck führte, entlang über Mölln (Mittagsrast) nach Lübeck. Auch hier fanden wir Unterkunft in der Jugendherberge. Strecke 79 km.

Fehmarnradtour 2006: Unterwegs eine Panne Fehmarnradtour 2006: Pause in Hoopte an der Elbe
Fehmarnradtour 2006: Unterwegs eine Panne Fehmarnradtour 2006: Pause in Hoopte an der Elbe
Fehmarnradtour 2006: Bei Hoopte mit der Fähre über die Elbe Fehmarnradtour 2006: Fehmarnsundbrücke
Fehmarnradtour 2006: Bei Hoopte mit der Fähre über die Elbe Fehmarnradtour 2006: Fehmarnsundbrücke

Mit meiner Frau und meinem Jüngsten Lukas blieben wir den nächsten halben Tag in Lübeck und schauten uns die Altstadt an. Im Cafe Niederegger aßen wir ein leckeres Eis. Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Zug nach Oldenburg/Holstein. Manfred fuhr unterdessen mit meinem Ältesten Jan und seinem Kumpel Philipp mit dem Rad nach Oldenburg. Die Nacht blieben wir wieder in einer Jugendherberge. Strecke: 68 km.

Das nächste Ziel war dann von Oldenburg/Holstein aus endlich Fehmarn. Im Nordwesten der Insel hatten wir eine Ferienwohnung für drei Nächte gebucht. Bis Westermarkelsdorf waren es dann noch einmal gut 46 km.

Leider waren die zwei Tage, die wir nun hatten, und die wir zur weiteren Erkundung der Insel nutzen wollten, bei starkem Sturm verregnet. So nutzten wir die Zeit, um am Strand spazieren zu gehen, in einem Hallenbad unsere Runden zu ziehen und uns auszuruhen. Am letzten Tag ging es dann von Puttgarden (von Westermarkelsdorf gut 16 km entfernt) mit der Bahn über Lübeck und Hamburg zurück nach Tostedt.

Insel Fehmarn

Noch habe ich eine ganze lange Arbeitswoche vor mir. Aber dann darf Arbeit für gute drei Wochen Arbeit bleiben und Urlaub ist angesagt. Vor einem Jahr waren wir um diese Zeit bereits in Schottland unterwegs. In diesem Jahr bleiben wir in norddeutschen Landen und haben u.a. eine Radtour von unserem Wohnort aus nach Fehmarn geplant und soweit vorbereitet, dass es über Lauenburg an der Elbe, Lübeck und Oldenburg/Holstein in den Norden von Fehmarn geht.

Fehmarn: Panoramablick Westermarkelsdorf

In dem kleinen Ort Westermarkelsdorf gleich hinter dem Deich haben wir für einige Tage eine Ferienwohnung angemietet, um von hieraus die Insel zu erkunden. Wir hatten etwas Glück mit der Unterkunft, denn kurzfristig für mehrere Leute ein Quartier zu finden ist eigentlich aussichtslos. Die Insel ist fast vollständig ausgebucht. Um so schöner für uns, dass der Ort etwas ausserhalb der Touristenzentren liegt.

Ungewöhnliche Hotels dieser Welt

Sommerzeit ist Ferien- bzw. Urlaubszeit. Da treibt es einen in die Weite der Welt. Etwas Komfort muss es dabei natürlich auch sein. Irgendein schnuckeliges Hotel mit Fernsicht, flauschigem Bettchen und Zimmerservice.

Da gibt es eine Menge Hotels, die fast interessanter als Land und Leute zu sein scheinen, ungewöhnliche Hotels aus Eis oder unter Wasser, Hotels in Höhlen, Leuchttürmen, Schlössern oder Eisenbahnen. Wer es etwas enger mag, für den gibt es auch Hotels in Gefängnissen.

Icehotel in Schweden

Die Website unusualhotelsoftheworld.com bietet Hotels auf der ganzen Welt an, listet Preise auf und stellt sogar die Verbindung per Anfrage zu den ausgewählten Hotels her. Da kann man nur einen interessanten, ungewöhnlichen Urlaub wünschen!

Spin me back down the years and the days of my youth…

Im letzten Jahr weilten ich mit meinen Lieben die ersten und letzten Tage unseres Schottland-Urlaub in Edinburgh. Dort kamen wir in einem kleinen Gästehaus für insgesamt vier Nächte in der Minto Street im Süden der Stadt unter.

Ian Anderson, Kopf der Gruppe Jethro Tull, wurde nördlich der schottischen Hauptstadt in Dunfermline geboren und lebte bis zu seinem 12. Lebensjahr mit seinen Eltern in Edinburgh. Diese betrieben in der Murrayfield Avenue ein kleines Hotel. Kommt man vom Flughafen, dann liegt die Straße links von der Hauptstraße kurz vor der Bahnstation Haymarket Station.

Bellerose Guest House in Edinburgh Murrayfield Avenue 54 in Edinburgh
Bellerose Guest House in Edinburgh
unsere Unterkunft im Juli/August 2005
Murrayfield Avenue 54 in Edinburgh –
Elternhaus von Ian Anderson

Sicherlich sehen sich viele der im viktorianischen Stil errichteten Häuser ähnlich. Und gerade von diesen kleinen Gästehäusern und Hotels gibt es eine Menge in Edinburgh. Aber als alter Tull-Fan verwundert es einen doch, zu erfahren, dass eben der Kopf dieser Gruppe, Ian Anderson, viele Jahre seiner Jugend in eben einem solchen Haus gelebt hat, in dem wir für einige Nächte Quartier fanden.

Weiteres zu Ian Andersons Kindheit in Edinburgh:

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AlbinZ auf Reisen

Es dauert nicht mehr lang, dann werden wieder die Koffer gepackt, um in den Urlaub zu fahren. Lang genug hat man geschuftet und gespart: Endlich kann man dem Alltag entfliehen und auf Reise gehen. Mit meinen Lieben war ich in den letzten Jahren natürlich auch oft unterwegs, um neue Länder, Landschaften und Menschen kennenzulernen. Gerade für Kinder finde ich es wichtig, wenn sie von Mal zu Mal aus ihrer gewohnten Umgebung herauskommen, um zu sehen, dass die Welt aus ‚mehr‘ als dem Bekannten besteht. Ich kann mich noch sehr gut an Reisen in meiner Kindheit erinnern und ‚zehre‘ gewissernmaßen noch heute von den Erinnerungen. Neben diesen bleiben natürlich Fotos, Videoaufnahmen und vielleicht kleine Reisetagebücher (ich kann nur empfehlen, schriftliche Aufzeichnungen zu führen), mit denen man auch später noch einmal ‚auf Reise‘ gehen kann.

Hier nun einige Links auf unsere Urlaubsreisen – u.a. auch mit Infos, auf jeden Fall vielen Bildern – und auch Videoaufnahmen von Land und Leuten. Dem einen mögen diese Seiten fehlende Auskünfte geben, dem anderen Anregungen für spätere Reisen. Viel Spaß!

Familie Albin auf Reisen
Urlaub 1990 Island
London-Reise 1996 (ich mit Sohn Jan)
Urlaub 1997 im Zillertal
Abschied von Torre del Mar/Spanien 1998/99
Tunesien 2000: Durch die Wüste
Urlaub Sizilien 2000
Urlaub 2001: Kalabrien und Äolische Inseln
Urlaub 2002: Grainau/Oberbayern (Zugspitze)
Urlaub 2004: Helgoland
Urlaub 2005: Schottland

Drachenfels

Meine Mutter wurde in Köln geboren. Und bis heute leben Geschwister von ihr in der Domstadt. Auch eine Tante („Tante Ruth“) lebte lange Zeit in der Gegend. Als ich noch klein war, hatten meine Eltern kein Geld für Urlaubsreisen. Und so kam es, dass ich für einige Wochen zu „Tante Ruth“, die damals mit ihren Eltern, also meinen Großeltern, in einen kleinen Ort namens Berghausen, gut einen Kilometer oberhalb von Oberpleis, wohnte, gewissermaßen in Erholung fuhr. Oberpleis wieder war von Köln über Siegburg zu erreichen.

Für mich als Stadtkind war das immer ein großes Abenteuer, denn Berghausen lag mehr als abgelegen. Meine Großeltern hatten dort ein kleines Haus mit großem Garten. Weniger einladend war das Plumpsklo. Aber das musste eben ertragen werden.

Zu meinem Aufenthalt dort gehörte auf jeden Fall ein Ausflug nach Königswinter. Neben der schon fast obligatorischen Rheinfahrt gab es einen Besuch des Drachenfelses. Das ist ein Berg von gerade einmal 321 m Höhe, der zum Siebengebirge gehört. Aber schon damals vor 40 bis 50 Jahren war er eine touristische Attraktion. Den Gipfel konnte man zu Fuß, mit einer Zahnradbahn oder als Kind – so wie ich – auf dem Rücken eines Esels erklimmen. Oben als Ziel steht die Ruine der Burg Drachenfels, von der man einen herrlichen Blick auf den Rhein hat.

Willi auf dem Esel (Drachenfels 1957/58) Ruine Burg Drachenfels
Willi auf dem Esel (Drachenfels 1957/58) Ruine Burg Drachenfels

Seit dieser Zeit hat sich vieles getan. Oberpleis gehört inzwischen zu Königswinter. Und der Drachenfels gilt aus höchster Berg Hollands, da er vorallem bei Reisenden aus den Niederlanden sehr beliebt ist. Aber wenn ich mir die Bilder im Internet angucke, muss ich feststellen, dass vieles auch irgendwie beim Alten geblieben ist (soweit ich mich, wenn auch nur dunkel, erinnern kann). Ob es da noch Bienenstich (mit vielen Wespen im Anflug) gibt, weiß ich nicht. Aber bei „Tante Ruth“ und Drachenfels fällt mir immer wieder ‚Bienenstich‘ ein.

weitere Infos zum Drachenfels
Webcam vom Drachenfels

Rückblick auf unsere Schottland-Reise 2005 (Unterkünfte)

Wer eine Reise tut, der wird etwas erleben, von dem er erzählen kann. Im letzten Jahr war ich mit meinen Lieben (Frau und Kinder) für über drei Wochen auf einer Rundreise durch Schottland und einigen seiner Inseln. Es war für mich nicht die erste Reise durch das Land, aber es war eine Reise besonderer Art …

Schottland hat mich immer schon fasziniert. Als ich vor vielen Jahren in einer Band die Bassgitarre zupfte, hatten wir auch ein Lied von Robert Burns im Reportoire (A Man’s A Man for A’ That).

Dieses Lied möchte ich als kleines Dankeschön all den netten Menschen widmen, die uns während der Reise ein Quartier zur Verfügung stellten. Insbesondere gilt unser Dank:

    Unterkünfte in Schottland
    Eunice & Brian Connelly in Inverness (The Kemps) für das typisch schottische Frühstück
    Eileen & Tom Worthington in Stromness/Orkney (Lindesfarne) – besonders Tom möchte ich danken für seine Chauffeurdienste und sein wohnliches Heim
    Jean Jackson in Keith (Haughs Farm) für ihren ausgelassenen Humor
    Audrey Duff in Drumnadrochit (Greenlea) – in ihrem schönen alten Haus liess es sich wohnen
    und Greta Macleod Sheedy in Kyleakin/Isle of Skye (Mo Dhachaidh) – ihr Heim war auch unser Heim (eine wirklich schöne Ferienwohnung für acht Nächte)

Many thanks for your cosy accommodations and all the thinks more, you have done for us!

weitere Infos zu Unterkünften in Schottland

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Robert Burns: A Man’s A Man for A’ That

Dieser Tage bin ich (wie bereits an anderer Stelle erwähnt) über alte Musik-Kassetten mit Aufnahmen gestolpert, die ich mit meinem Bruder Armin und anderen Anverwandten vor vielen Jahren eingespielt hatte. Unsere Band nannte sich Black Out. Dabei bin ich auch auf eine Aufnahme mit dem Titel „A Man’s A Man for A’ That“ gestoßen, ein schottisches Lied aus der Feder von Robert Burns, dem Poeten schottischen Liedgutes schlechthin. Ich habe die Aufnahme etwas mühselig dank eines alten Walkmans auf meinen Rechner überspielt (digitalisieren nennt man das heute), auch ein bisschen aufpoliert, denn die 30 Jahre alte Aufnahme klang doch recht dumpf.

Hier nun das Ergebnis. Das einleitende Gitarrensolo spielt mein Bruder Armin, die Blockflöte seine damalige Frau Ellen. Am Schlagzeug findet sich Jochen (Ellens Bruder), die Rhythmusgitarre schrammelt mein (ehemaliger) Schwager Heinz – und ich versuche mich an einer Bassgitarre und bin der leidvolle Sänger des Stückes:

Weiteres zu Robert Burns (u.a. auch ein Link auf ein Video anlässlich der Eröffnung des schottischen Parlaments 1999, als ebenfalls das Lied „A Man’s A Man for A’ That“ angestimmt wurde)

Nicht nur zum Mitsingen gedacht – hier der Text des Liedes in schottischer Mundart:

Robert Burns: A Man’s A Man For A‘ That

Is there for honest Poverty
That hings his head, an‘ a‘ that;
The coward slave-we pass him by,
We dare be poor for a‘ that!
For a‘ that, an‘ a‘ that.
Our toils obscure an‘ a‘ that,
The rank is but the guinea’s stamp,
The Man’s the gowd for a‘ that.

What though on hamely fare we dine,
Wear hoddin grey, an‘ a that;
Gie fools their silks, and knaves their wine;
A Man’s a Man for a‘ that:
For a‘ that, and a‘ that,
Their tinsel show, an‘ a‘ that;
The honest man, tho‘ e’er sae poor,
Is king o‘ men for a‘ that.

Ye see yon birkie, ca’d a lord,
Wha struts, an‘ stares, an‘ a‘ that;
Tho‘ hundreds worship at his word,
He’s but a coof for a‘ that:
For a‘ that, an‘ a‘ that,
His ribband, star, an‘ a‘ that:
The man o‘ independent mind
He looks an‘ laughs at a‘ that.

A prince can mak a belted knight,
A marquis, duke, an‘ a‘ that;
But an honest man’s abon his might,
Gude faith, he maunna fa‘ that!
For a‘ that, an‘ a‘ that,
Their dignities an‘ a‘ that;
The pith o‘ sense, an‘ pride o‘ worth,
Are higher rank than a‘ that.

Then let us pray that come it may,
(As come it will for a‘ that,)
That Sense and Worth, o’er a‘ the earth,
Shall bear the gree, an‘ a‘ that.
For a‘ that, an‘ a‘ that,
It’s coming yet for a‘ that,
That Man to Man, the world o’er,
Shall brothers be for a‘ that.

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Jethro Tull auf Tour in den USA 1979

Bei http://www.electrocutas.net/webcast.htm, dahinter verbirgt sich ein Pete McHugh, habe ich ein Video gefunden, dass die Tour von Jethro Tull aus den Jahre 1979 durch die USA dokumentiert. Es handelt sich um eine Fernsehproduktion der BBC in der Länge von fast einer Stunde. Leider ist die Qualität nicht ganz so gut, aber ich bin begeistert. Die Dokumentation zeigt neben einigen Live-Auftritten auch Einblicke in den Tagesablauf der Gruppenmitglieder, allen voran von Ian Anderson, und enthält auch einige eher private Szenen. Für mich und meine Lieben sind dabei besonders die Aufnahmen von Ian Anderson und seinem damaligen Zuhause auf der Isle of Skye (z.B. Lachszucht) interessant, da wir im letzten Jahr drei Wochen Urlaub in Schottland, davon acht Tage auf Skye, gemacht hatten.

Blick gen Himmel Ian im Bade
Ian Andersons Blick gen Himmel „Jetzt ist ’s genug …!“
Familie Anderson Sweet Dream
Ian Anderson im Flieger mit Frau Shona und Sohn James Duncan Sweet Dream

Site mit Videoaufruf: 11.01.80 LIVELY ARTS – BBC Documentary 1979 U.S. Tour
Download des Videos (ca. 42 MB) „mit rechter Maustaste/Ziel speichern unter …“

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Highlander – Es kann nur einen geben

Schottland 2005: Während der letzten Tage unseres Urlaubs auf der Isle of Skye besuchten wir auch das Eilean Donan Castle, idyllisch im Loch Duich gelegen. Neben einer Episode aus ‚007 – James Bond‘ war diese Burg auch Kulisse für den Film ‚Highlander‘ (Regie: Russell Mulcahy – USA 1986), der heute um 20 Uhr 15 auf Kabel eins gezeigt wird. In den Rollen u.a. Christopher Lambert, Sean Connery, Clancy Brown und Roxanne Hart. Musik u.a. von der Gruppe Queen.

    Schnappschuss aus dem Film: Eilean Donan Castle

Drehorte des Films, die wir 2005 besucht haben: Isle of Skye, Eilean Donan Castle, Glen Coe u.a.

    Highlander

Schottland 1536: Der Highlander Connor MacLeod ist unsterblich. Als er eine sonst tödliche Wunde überlebt, wird er aus seinem Dorf vertrieben. Ein anderer Unsterblicher, der Spanier Ramirez, unterweist ihn im Schwerterkampf und klärt ihn auf: Wenn ein Unsterblicher einen anderen Unsterblichen enthauptet, geht dessen ganze Kraft und dessen ganzes Wissen auf ihn über. Der letzte Überlebende erhält die Macht, die gesamte Welt zu beherrschen. Diese Macht darf nicht in falsche Hände geraten.

siehe mehr unter kinowelt.de

Schottland 2005: Rob Roy MacGregor

Als ich mit meinen Lieben im letzten Jahr während unseres Schottland-Urlaubs auch in die kleine Stadt Callander kam, um dort die Highland Games zu besuchen, guckten wir uns auch die Ausstellung zum Freiheitshelden Rob Roy MacGregor im Visitor Centre zu Callander an.

Heute nun sendet das ZDF ab 22 Uhr 15 den 1994 gedrehten Film „Rob Roy“ (USA/GB, Regie: Michael Caton-Jones).

    Rob Roy MacGregor

Die schottischen Highlands, Anfang des 18. Jahrhunderts: Robert Roy MacGregor (Liam Neeson) ist eine Art „schottischer Robin Hood“ (oder eher ein Michael Kohlhaas – aus deutscher Sicht). Die 1.000 Pfund, die der Clan-Führer sich von dem intriganten Marquis de Montrose (John Hurt) leiht, will er nämlich keinesfalls für sich, sondern für seine Leute, die zum großen Teil schon Hunger leiden. Der Marquis schickt das Geld auch auf den Weg, lässt aber gleichzeitig den Boten durch seinen Neffen Archibald Cunningham (Tim Roth) ermorden. Rob Roy glaubt aber keiner, dass er das Geld nie erhalten hat und der Marquis fordert ihn zur Rückzahlung auf.

Als Roy nicht zahlen kann, macht sein Gläubiger ihm ein Angebot: Er soll falsch gegen den Herzog von Argyll (Andrew Keir) aussagen – was Rob Roy strikt ablehnt. Nun hilft ihm nichts mehr: Der Marquis fordert Robs Kopf und der muss in die Highlands fliehen. Um ihn unter Druck zu setzen, setzt Cunningham derweil seiner Frau Mary (Jessica Lange) zu. Roy gelingt es, Kontakt zu ihr zu halten und als er erfährt, dass der Neffe des Marquis nicht nur Mary vergewaltigt hat, sondern auch ihr Haus abbrennen ließ, kennt er nur noch ein Ziel: Rache…

siehe auch: moviemaster.de

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