Archiv für den Monat: November 2008

Der (fast) Alleskönner: VLC Media Player

Ähnlich wie im Grafikbereich so gibt es viele Audio- und Videoformate, für die man meist nach einem geeigneten Abspielprogramm (Player) am PC sucht. Um es gleich zu sagen: Es geht mir hier um den erweiterten Hausgebrauch. Absolute Audio- und Videofreaks brauchen nicht weiterzulesen, die werden ihre entsprechende Hard- und Software schon selbst zusammengestellt haben. Daher also nichts Neues zu den hochauflösenden Formaten.

Nun in einem anderen Beitrag habe ich den folgenden Player bereits vorgestellt: VLC Media Player. Dieses Abspielprogramm wurde erstmals 1999 von Studenten einer französischen Ingenieurschule entworfen und wird seitdem weitweit von vielen Programmierern weiterentwickelt. Und er ist kostenlos herunterzuladen (deutsche Version z.B. bei chip.de – Größe. 13,9 MB).

VLC Media Player

Das Besondere am VLC Media Player ist die Vielseitigkeit des Programms, das nahezu jedes Format und jede Datei abspielt, auch unvollständige oder bruchstückhafte AVI-Dateien, was z. B. bei nicht vollständig heruntergeladenen Dateien der Fall sein kann. Dabei sind alle Standardfunktionen kommerzieller Produkte verfügbar. Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Wiedergabe von DRM-geschützten Formaten nicht möglich.

Als ich vor Jahren noch keinen DVD-Brenner hatte, da habe ich viele meiner eigenen Videos als Super-Video-CD (SVCD) abgespeichert, die eine bessere Bildqualität aufweisen als herkömmliche Video-CDs (VCD). Da ich die Scheiben nicht gleich auf den Müll schmeißen möchte, die meisten Player-Programme aber SVCD nicht unterstützen (okay, mein DVD-Player Power DVD packt es), habe ich ein Problem. Hatte – denn der VLC Media Player spielt auch diese Scheiben ab. Gleiches gilt für DTS-CDs mit 5.1-Ton oder – vor allem – Videos im Flash-Video-Format (FLV), wie diese heute fast überall in Video-Portalen wie youtube usw. benutzt werden. Über dem Menüpunkt „Medien“ – „Advanced Open File“ lassen sich auch Videos direkt aus dem Internet aufrufen (Protokoll z.B. HTTP und Adresse aus dem Internet eingeben).

Inzwischen habe ich den VLC Media Player für fast alle Videoformate als Standardplayer auf meinem Rechner im Einsatz (außer DVDs und DIVX-Filme). So ein Allrounder hat schon was.

Musikalische Scheußlichkeiten der 80-er und 90-er Jahre

Bei spreeblick.com bin ich auf eine Auswahl musikalischer Scheußlichkeiten gestoßen, die wirklich kaum zu überbieten sind. Wer an Verstopfung oder Völlegefühl leidet, dem kann ich diese beiden Web-Seiten nur empfehlen (nur sollte der Weg zum nächsten Klo nicht allzu lang sein):

Erschreckendste Hits der 80erErschreckendste Hits der 90er

Ich muss gestehen, dass ich mir noch nicht alle diese „Hits“ angeschaut habe. Was zu viel ist, ist einfach zu viel. Natürlich fragt man sich heute, wer damals solchen Müll gekauft hat. Denn es wären keine Hits, wenn diese Liedchen nicht Eingang in diverse Plattensammlung (spät-)pubertierender Jugendlicher gefunden hätten.

Wirklich witzig finde ich die jeweiligen Kommentare zu diesen „Hits“. Mehr ist dazu nicht zu sagen (schreiben).

Nun, musikalische Scheußlichkeiten sind nicht an Jahreszahlen gebunden. Dieser Tage entdeckte ich (wie man entdeckt, dass man in einen Haufen Hundekot getreten ist) das folgende Video mit dem Rapper Bushido und der goldenden Stimmgabel Prags Karel Gott: Bushido feat. Karel Gott – „Für immer jung“ – Hat nicht auch schon mal Heino gerappt?

The Yes Men

In den USA kursiert eine „gefälschte“ Ausgabe der „New York Times“ (Download als PDF bei zdf.de – oder im Internet zu betrachten), allerdings auf den 4. Juli 2009 datiert, die u.a. das Ende des Irak-Krieges und damit die Rückkehr der US-Soldaten verkündet. Außerdem berichtet sie, dass das US-Gefangenenlager Guantanamo geschlossen und Bush wegen Hochverrats angeklagt worden sei. In einem Kästchen am oberen Rand der Zeitung steht übrigens: „All the News We Hope to Print“.

All the News We Hope to Print: The Yes Men's New York Times

Herausgeber der 14-seitigen Zeitung, die am Mittwoch in mehreren amerikanischen Städten verteilt wurde und eine Auflage von 1,2 Millionen Exemplaren hat, ist die Aktivisten- und Aktionskünstlergruppe „The Yes Men“. Die Initiatoren erklärten, sie wollten die neue Regierung des künftigen US-Präsidentin Barack Obama ermuntern, ihre Wahlversprechen zu halten.

Die Yes Men sind bereits früher durch beachtenswerte Aktionen aufgefallen. So geht eine Fälschung der Website der WTO (Welthandelsorganisation) auf ihr Konto. Außerdem erschlichen sie sich den Zugang zu diversen Konferenzen, bei denen sie auch als Redner auftraten. Sie gaben sich dabei als Repräsentanten internationaler Konzerne oder Institutionen aus und karikierten mit übertriebenen Forderungen auf Konferenzen deren Ziele.

2004 gingen die Yes Men als „Yes, Bush Can!“ (Ja, Bush kann!) auf Tour und ermutigten die Unterstützer ein „Patriotisches Gelöbnis“ zu unterzeichnen, indem sie ihre Bereitschaft erklärten, nukleare Abfälle in ihrem Garten zu lagern und ihre Kinder in den Krieg zu schicken. Sie traten ebenfalls auf dem Republikanischen Parteitag auf.

Das völlig Absurde an diesen Aktionen ist, das die Yes Men mit ihren Forderungen vorwiegend auf ‚positive’ Resonanz trafen und nicht als das entlarvt wurden, was sie sind: Kritiker der Globalisierung. Unbedingt empfehlen möchte ich ein Video von den Yes Men (Deutsche Version – 76 Min. lang – lässt sich mit Real Media auch als FLV-Flash-Video herunterladen) Das Yes Men Video

An dieser Stelle möchte ich Euch auch ein weiteres Video ans Herz legen (ist in mehrere Teile zerlegt und im Original, also auf Englisch, mit deutschen Untertiteln): Frank Dorrel: The war against the 3rd world

Die ABC-Woche

Bahnfahren ist absurd und oft sehr chaotisch. Was gibt es z.B. Absurderes als die Nummerierung von Gleisen auf einem Bahnhof. Der Bahnhof meines Wohnortes Tostedt hat so ein Gleis 1 und einen Bahnsteig mit den Gleisen 3 und 4. Wo ist Gleis 2? Versucht es einmal vom Gleis 4 des Hauptbahnhofs in Bremen abzufahren (okay zwischen Gleis 3 und 5 gibt es noch zwei Gleise, also 4 und ?). Und am Hannover Hbf. fehlen die Gleise 5 und 6.

Ziemlich absurd ist es auch, wenn man morgens auf dem zügigen (sic!) Bahnsteig steht und auf den Zug nach Hamburg wartet und erfährt, dass dieser wegen Bauarbeiten im Bereich des Hauptbahnhofs Bremen Verspätung hat. Dann später im Zug selbst (endlich warm und trocken) entschuldigt sich der Zugbegleiter für die Verspätung – wegen einer Signalstörung in Rotenburg. Ja, wat denn nun?

Reichlich absurd ist das auch mit den technischen Mängeln, die beim ICE neuerer Baureihe festgestellt wurden. Erst die ICEs, jetzt die Nahverkehrszüge: Laut Eisenbahnbundesamt sind in mehr als 700 Bahnen die automatisch schließenden Türen für Reisende gefährlich. Außerdem reichten die Bremsen nicht – die Züge müssen nun langsamer fahren. – Noch LANGSAMER …?!

Diese Woche nun war das, was ich eine ABC-Woche nenne: eine absurde Bahn-Chaos-Woche, die neben vielen Verspätungen ihren Höhepunkt am Mittwoch erreichte. Wegen auf den Gleisen spielender Kinder war die Strecke Hamburg Hbf. nach Hamburg-Harburg längere Zeit gesperrt. Natürlich fragt man sich zuerst, wie können Kinder auf Gleisen spielen (und was spielen sie: Eisenbahn?)? Und wie kommen sie dorthin? Gibt es keine ausreichenden Absperrungen wie Zäune o.ä., die den Zugang zu den Gleiskörpern der Deutschen Bahn verwehren?

Wie auch immer: Es fuhr keine Bahn und keine S-Bahn. Als ich nun meinem wohl verdienten Feierabend entgegen mit dem Metronom, einer privat betriebenen Eisenbahngesellschaft, die u.a. die Strecke Hamburg – Bremen über meinen Zielort Tostedt bedient, nach Hause wollte, erlebte ich einmal wieder das absolute Chaos am Hauptbahnhof. Längst weiß man, dass die Bahn so etwas wie einen Notplan nicht parat hat. Aber warum nun plötzlich alle mit dem Zug fahren wollten, mit dem ich nach Hause fahre, weiß keiner. Vielleicht wurden die Fahrgäste durch eine entsprechende Durchsage zu diesem Tun veranlasst. Keine Ahnung!


U-Bahn in Japan: Einer passt noch hinein

Es war auf jeden Fall so, als wolle die Bahn einen neuen Weltrekord im Guinness-Buch verzeichnen lassen: Die meisten Fahrgäste in einem Zug! Ich kenne einen ähnlichen Rekord mit einem Auto, in das sich Unmengen Menschen zu quetschen versuchten. Klar, in einen Zug passen viel mehr Menschen hinein. Was fehlte, waren die ‚Türsteher’ wie in Japan, die ‚behilflich’ sind, auch noch den letzten Fahrgast in den Waggon zu schieben.

Nun, ich bin heil nach Hause gekommen. Mit dem Rekord hat es leider nicht geklappt. Lassen wir es auf einen neuen Versuch ankommen. Wird schon irgendwann einmal klappen. Vielleicht bei der nächsten ABC-Woche!

Die Nie Vollendete

Warum Franz Schubert 1822 die Arbeit an seiner Sinfonie in h-Moll einstellte, ist bis heute nicht bekannt und unter Musikwissenschaftlern ein großer Streitpunkt. Die Tatsache, dass das Werk nur zwei anstelle der damals üblichen vier Sätze enthielt, brachte ihr jedenfalls die Bezeichnung „Die Unvollendete“ ein.

Jetzt gibt es ein Opus klassischer Musik, an dem jeder seinen Beitrag leisten kann. Musikalische, insbesondere Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Daraus entsteht die „Nie Vollendete“, denn die kleinen „Kompositionen“ werden aneinandergereiht.

Mit der Webseite „Die Nievollendete“ hat das Konzerthaus Dortmund jetzt einen vielversprechenden Versuch gestartet, Internetnutzern die vielfältige Welt der klassischen Musik auf moderne Art näher zu bringen. Dahinter verbirgt sich eine Mitmach-Plattform, auf der Besucher ohne Notenkenntnisse am längsten Musikstück der Welt, der „Nie Vollendeten“, mitkomponieren können.

Besonders junge Menschen sollen auf diesem Weg angesprochen werden. Ich finde es eine tolle Idee. Und es macht sogar richtig Spaß. Zunächst wählt man eine Grundmelodie aus. Zur Auswahl stehen Allegro, Andante, Barock, Grave und Fuge. Musikalische Laien, die mit derartigen Bezeichnungen wenig anfangen können, halten einfach den Cursor über den gewünschten Eintrag – schon ertönt die Melodie aus dem Lautsprecher.

Anschließend öffnet sich das eigentliche Kompositionsfenster. Per gedrückter linker Maustaste lassen sich dort einzelne Instrumente wie Klarinette, Geige, Piano und eine Soprano-Stimme auf die insgesamt drei Tonspuren ziehen (dort in eines der freien, weiß markierten Felder) – schon ist das eigene Werk fertig, kann Probe gehört und bei Gefallen zur Veröffentlichung freigegeben werden.

Die Nie Vollendete Opus 875: Piece for Joe

So habe ich mich also auch mit einem Stück in Allegro hier verewigt: Piece for Joe heißt es (mir fiel auf die Schnelle nichts besseres ein), klingt bisschen holprig, aber immerhin … Zur Nachahmung unbedingt empfohlen!

Alles Gute zum Geburtstag, Loriot!

Fast hätte ich es vergessen: Gestern, am Mittwoch, den 12. November, hatte Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, noch viel kürzer: Loriot, Geburtstag und wurde 85 Jahre alt.

Wer kennt nicht seine gezeichneten Knollennasenmännlein und seine Sketche im Fernsehen – oft zusammen mit der kongenialen Evelyn Hamann (Jodeldiplom, „Das Bild hing schief“, Die Nudel, Opa Hoppenstedt uvm.).

Auf die Frage, wer ihn geprägt habe, antwortete Loriot 2007: „Ich weiß, als ich anfing zu studieren, wohnte ich zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof. Allein die Lage wird es gewesen sein, glaube ich.“

Abschied von der Spitze?!

Nach einem verkorksten Oktober und der Rückkehr der Leistungsträger wie Torwart Wiese, Goalgetter Pizarro und vor allem Spielmacher Diego schien alles wieder im Lot zu sein – beim Fußballbundesligisten Werder Bremen. Die schwache Hertha aus Berlin wurde beim 5:1-Heimsieg förmlich auseinandergenommen, wobei der Ersatztorhüter der Hertha kräftig mithalf, dass es einem schon Leid tun konnte.

Aber nach der folgenden 0:3-Heimniederlage in der Champions League gegen Panathinaikos Athen konnte man nur noch von Arbeitsverweigerung der gesamten Mannschaft sprechen. Schlechter geht es nicht. Und so wurde auch der Werder-Manager Klaus Allofs mehr als deutlich: „Wenn die Spieler einige Dinge in absehbarer Zeit nicht verstehen wollen, dann muss man entweder seine Erwartungshaltung herunterschrauben oder man muss sich von den Spielern trennen. Und an unseren Erwartungen wollen wir nichts ändern.“

Nun im letzten Spiel am Samstag gab es nur ein mageres 0:0 in Bochum. Zudem eine aus Sicht der Bremer strittige rote Karte gegen Mesut Özil. Aber Besserung war unverkennbar zu bemerken (oder wurde auch nur hereingeredet). Trotzdem zu wenig, wenn man wirklich wieder in die Spitze will.

Wie geht es mit Werder nun weiter? Natürlich ist noch alles drin, sowohl in der Meisterschaft als auch in der Champions League. Theoretisch. Praktisch aber glaube ich nicht mehr daran, dass hier noch etwas ‚gerissen’ wird,  zumal Özil nach der roten Karte in Bochum für drei Spiele gesperrt ist. Und auch gegen Claudio Pizarro wird wegen unsportlichen Verhaltens ‚ermittelt‘, nachdem er die Schiedsrichterleistung im Bochum-Spiel öffentlich kritisiert hatte.

Und obwohl die Erwartungshaltung der Vereinsverantwortlichen weiterhin hoch ist, so fürchte ich doch auf längere Sicht um einen Abstieg in die Mittelmäßigkeit. Beispiel Diego: Er hat zwar noch einen Vertrag bis 2011. Aber kommt kein Erfolg, so wird er Bremen bald verlassen. Wer soll ihn dann aber ersetzen? Vielleicht Özil? Andererseits muss man sich fragen, ob bei anderen Vereinen überhaupt Interesse an Diego besteht, wenn er für einen Verein spielt, der nur Mittelmaß darstellt. Zumindest wird der Marktwert von Diego drastisch fallen. Oder Frings? Für mich ist er auf dem absteigenden Ast. Und Pizarro ist nur für ein Jahr ausgeliehen. Dann fehlt mit der nächsten Saison vielleicht wieder ein Stürmer. Und was ist eigentlich mit Carlos Alberto, der nach Brasilien ausgeliehen ist, nachdem er in Bremen nicht warm wurde?

Ich erwarte für die nächste Zeit eine weitere Durststrecke für viele eingefleischte Werder-Fans. Meisterschaft ade. Auf dem europäischen Parkett vielleicht noch ein Weiterkommen im UEFA-Cup. Aber für diese Saison keinen Titel!

Für die weitere Zukunft hängt vieles davon ab, wie man das durchaus vorhandene Potential jedes einzelnen Spielers abrufen kann. Die Trainerfrage darf nicht immer tabu bleiben. Denn den Reden müssen Taten folgen. Vom Werder-Management wird zudem viel Verhandlungsgeschick abverlangt. Wird man Diego halten können? Wie sieht ansonsten eine Zukunft ohne ihn aus? Welcher Mannschaftsteil wird personell verstärkt? Was ist mit Pizarro und Carlos Alberto? Man darf gespannt sein!

Bushs Last-Minute-Gesetze

Als hätte er nicht genug Unheil über das Land gebracht, so versucht George W. Bush in seinen letzten Tagen „aggressiv, Dinge zu tun, die wahrscheinlich nicht im Interesse unseres Landes sind“ (John Podesta, Chef von Obamas Übergangsteam); u.a. geht es um Themen wie Stammzellenforschung und Öl-Bohrungen. So will Bush etwa beim Umweltschutz oder der Energiepolitik noch eine ganze Reihe von Verordnungen durchsetzen, die ganz im Sinne der Konservativen sind. In einem ökologisch sensiblen Gebiet im Staat Utah will Bush nach Öl und Gas bohren lassen. „Das ist ein Fehler“, sagte Obamas Berater. Auch Umweltschützer haben bereits gegen den Plan protestiert.

Obama will mit Hilfe der Präsidentenverfügungen die Entscheidungen der Bush-Regierung ungeschehen machen. So ist bereits eine Liste von rund 200 Verfügungen der scheidenden Administration zusammengestellt worden, die schleunigst für null und nichtig erklärt werden soll.

siehe zdf.de: Obama will Bushs letzte Pläne durchkreuzen

siehe auch Video: Obamas Schnuppertag im Weißen Haus

„Mama Afrika“ ist tot

Während eines Konzertes in Süditalien wurde ihr plötzlich schlecht. Schnell brachte man sie ins Krankenhaus. Dort verstarb sie gestern an einem Herzinfarkt. Südafrikas Musikstar Miriam Makeba ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Miriam Makeba, die liebevoll „Mama Afrika“ genannt wurde, war die musikalische Seele Afrikas. Ihr Lied „Pata, Pata“ dürfte vielen bekannt sein.

Miriam Makeba setzte sich vehement gegen die frühere Apartheid-Politik Südafrikas zur Wehr und engagierte sich bis zu ihrem Tode politisch und humanitär.


Miriam Makeba: Pata, Pata

siehe auch zdf.de: Video zum Tode von Miriam Makeba

Bandabend 2008 in Tostedt

Gestern war es wieder soweit: Bandabend in Tostedt. Zum 15. Mal rockten fünf Bands über die Bühne im Gemeindehaus der Tostedter Johannesgemeinde mit einem Mix aus Rock, Pop, Punk und Metalcore. Wie auch im letzten Jahr waren etwa 400 Jugendliche zum Rockabend gekommen. Organisiert wurde der „Bandabend08“ von der Evangelischen Jugend Tostedt.

Ich denke, es ist angebracht, dem Organisationsteam (Jan, Jan Hendrik, Miriam, Verena, Jessica, Philipp und Zinnia) und all den vielen Helfern für ihre Arbeit zu danken. Ohne sie wäre dieser Bandabend nicht möglich geworden.

Bandabend Tostedt 2008: Halb So Wild

Dieses Jahr war aus Tostedt die Band „Halb so wild“ dabei – bestehend aus Miriam (Gesang), Benni (Lead-Gitarre), Jan Hendrik, genannt Willi (Bass), Dominik (Schlagzeug) und meinem Sohn Jan („Emma“, die Rhythmusgitarre). Ihren Auftritt habe ich mit Videokamera aufgenommen und dieser wird demnächst veröffentlicht. Bis dahin noch etwas Geduld …