Name als schlechtes Vorzeichen?

In den ZDF-Sportnachrichten unter dem Datum vom 23.01.2008 las ich folgende Meldung:

Bekim Kastrati nach Hodenriss in Klinik

Der albanische Nationalspieler Bekim Kastrati vom Regionalligisten Fortuna Düsseldorf musste sich in der Nacht zum Mittwoch wegen eines Hodenrisses einer Notoperation unterziehen. Der 28-Jährige hatte sich diese Verletzung bei der 2:3-Niederlage seiner Mannschaft im Testspiel gegen Rekordmeister Bayern München am Dienstagabend bei einem Zusammenprall zugezogen, spielte trotz der Schmerzen aber bis zum Schlusspfiff weiter. Erst in der Kabine wurde die Schwere der Verletzung festgestellt und der Stürmer gleich ins Krankenhaus gebracht.

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Hier zeigt es sich wieder, dass Namen nicht immer Schall und Rauch sind. Nomen est Omen eben. Ich hoffe nur, dass es dem Spieler Bekim Kastrati wieder gut geht und er sich nicht kast…. hat. Ja, wie verhängnisvoll gefährlich Fußballspielen sein kann (besonders gegen die Bayern).

siehe auch meinen Beitrag: Nomen est Omen oder Name ist Schall und Rauch

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

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