Die Existenz der öffentlich-rechtlichen TV-Sender will ich hier nicht unbedingt in Frage stellen. Aber es ist immerhin eine Tatsache, dass viel Geld für die Senderechte und überhaupt für die Berichterstattung der olympischen Spiele aus Peking gezahlt wird, das der Gebührenzahler zu tragen hat. Eben für Spiele, die sehr umstritten und längst nicht mehr als reine Sportveranstaltung zu betrachten sind. Sport und Politik lassen sich in unseren Zeiten leider nicht mehr trennen.
Immerhin sollen sich auch kritische Töne in der Berichterstattung finden. Und bei zdf.de nimmt der Frontal21-Satireexperte Werner Doyé Programm und Wettkampfgeschehen in „hart, aber unfair“ unter die Lupe. Satire ist vielleicht eine stumpfe Waffe, aber vielleicht weckt sie doch den einen oder anderen Sportbegeisterten, der lediglich auf Medaillenspiegel schielt. Lustig ist es auf jeden Fall – hier die Videos:
Nachtrag:
Hart, aber unfair – Teil 3