In den Briefen an die Leser schreibt die Titanic (Nr. 2/2005):
Ihr, Blogger, bekommt zur Zeit so viel Aufmerksamkeit, daß es sich keine Zeitung und kein Nachrichtenmagazin mehr leisten kann, Euren schönen Blogs … nicht immer größere Bedeutung … zuzusprechen; … Eine journalistische Stilform mit unvorstellbarer Einflußmöglichkeit seien sie, die Ergebnisse Eurer gedanklichen Auswüchse, die Ihr tagesaktuell ins Internet stellt, … und was sollen wir sagen, Blogger. Wir haben Euch gelesen:
„Nie wieder Alkohol!“; „Wieder alleine ins Bett“; „Frage mich, was der Sinn des Lebens ist“; „Was euch hier erwartet – seid gespannt – ich bin es auch“ oder „Ich habe heute für das Seebeben gespendet!“
– unter uns: Auf diese Infos haben wir alle schon längst „gewartet“. Wenn sich da ein Springer-Verlag mal nicht ganz dicke anziehen muß!
Offline: Titanic
Okay, Titanic, das ich wirklich sinnloses Geschreibsel, das sich pubertierende Jungs in ihre Bettwäsche wichsen, wischen können. Und das nächste Seebeben bleibt hoffentlich aus, trotz der großzügigen Spende.
Übrigens: Die Titelseite (samt Artikel) der Ausgabe Februar 2005 ist doch ziemlich herbe …:
Hier einige Weblogs (Blogs), die nicht nur Quark von sich geben:
Keld Bach’s Web Journal (zwar auf dänisch und englisch, aber mit immer wieder interessanten Links)
Spreeblick – I live by the river!
webseeings – Was ich so finde. Im Web.
Wer wissen will, was Blogs sind -> blog.de bzw.
blogg.de (hier findet Ihr auch eine Liste vieler deutschsprachiger Blogs)