1990 startete ich mit meiner Frau und Bekannten 1990 eine Rundreise durch Island in der Hauptstadt Reykjavík. Dort endete die Reise dann auch nach drei Wochen. Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Mit ihren knapp 120.000 Einwohnern ist die Stadt übersichtlich. Vor nun fast 20 Jahren gab es in Reykjavik ein Hard Rock Cafe, das wir besuchten, um uns etwas zu stärken und Kaffee zu trinken. Island ist ein typisches Kaffeetrinker-Land. Und in den Restaurants und Cafes zahlt man in der Regel für den Kaffee nur einmal – und kann dann das braune Gesöff trinken bis zum Herzinfarkt (siehe hierzu auch meinen Beitrag: Was ist bloß mit Ian los? Teil 66: Von Island nach Griechenland)
Die Hard Rock Cafes gibt es weltweit; das Cafe in Reykjavík muss aber bereits vor einigen Jahren geschlossen haben (genau gesagt am 29.05.2005). 1990 gab es, wenn ich mich nicht täusche, auf Island noch keinen Fast Food-Laden der McDonald-Kette. Das muss sich dann aber in den folgenden Jahren geändert haben.
Aber wie dem Hard Rock Cafe 2005 geht es nun den McDonald’s-Filialen in Island. Wegen der Finanzkrise (die Zutaten für die Burger wurden aus Deutschland importiert) schließt die Fast Food-Kette alle ihre Filialen. So gab es in Reykjavik einen letzten, großen Ansturm: Schlange stehen für den letzten „Big Mac“.