Wieder veröffentliche ich so ungefragt eines der sensationellen Gedichte eines der größten Wortschöpfer deutscher Sprache. Hajo, verzeihe mir! Aber es drängt an die Öffentlichkeit, auch wenn mein bescheidenes Weblog sicherlich nicht die Plattform ist, die ein solch hochgeistiger Erguss verdient. Nichtsdestotrotz!
Tod
Gift für ihn ist mir zu schad‘,
Pistole bringt mich nicht in Fahrt,
Strick, das ist mir noch zu fad,
Bombe? Das ist kein guter Rat,
erwürgen, macht mich krank,
also nehm ich wieder mal die Rasierklinge!
Hajo Graue vor gut 20 Jahren (neben der ‚grauen‘ Eminenz – NICHT die graue Eminenz)