Zunächst wünsche ich Euch allen ein gutes neues Jahr 2012. Das Wichtigste ist wohl die Gesundheit. Mag es Euch allen also daran nicht fehlen – und auch nicht an dem nötigen Kleingeld. Weihnachten ist ja nun wieder hinter uns. Aber einige Weihnachtsbiere habe ich noch im Keller – siehe meinen Beitrag von gestern: Weihnachten und Winter ist für den Biertrinker, wenn er nicht gerade nur auf Brauerzeugnisse Pilsener Art besteht, eine besondere Saison. Da gibt es diverse Bierspezialitäten auf dem Markt, die sich durch besondere Geschmäcker auszeichnen. Und da natürlich auch Biere aus aller Welt angeboten werden, so gibt es auch Weihnachtsbiere aus aller Herren Länder, die bei diversen Versandfirmen und Bierläden erhältlich sind.
Zu Weihnachten bekam ich ja einen Sixpack Weihnachtsbier geschenkt, der zu 2/3 bereits meine Kehle (und in kleinen Schlückchen zum Probieren auch die Kehlen meiner Lieben) hinuntergeflossen ist. Der Sixpack enthielt:
Aus aller Welt: Tucher Christkindlesmarkt Bier aus Nürnberg (6% Vol.), Strubbes Christmas aus Belgien (9,2% Vol.), Vestfyen Jule Bryg aus Dänemark (5,7% Vol.), The Raven Christmas Lager aus Baltimore-Washington (5,5% Vol.), Melbourne Christmas Lager aus Australien (5,2% Vol.), Taybeh Beer Golden aus Palästina (5% Vol.). 6 x 0,33l
Die Biere stammen aus dem Haus der 131 Biere in Hamburg, das allerdings neben diversen Weihnachtsbieren inzwischen an die 300 Biere anbieten.
Von diesen Bieren habe ich Euch vier Biere noch nicht vorgestellt:
Melbourne Christmas Lager der Byron Bay Beverages Pty Ltd Neusüdwales – auch bei den Känguruhs wird Weihnachten gefeiert. Da in Australien zz. aber Sommer ist, so ist auch dieses Weihnachtsbier eher ein Sommerbier und daher durchaus süffig. Es ist ein helles, eher mildes Lagerbier, sorgt aber auch so mit Sicherheit für besinnliche Genießermomente.
The Raven Christmas Lager aus Baltimore in den Staaten – ein Bier gebraut zu Ehren Edgar Allan Poes, den berühmten Sohn Baltimore’s. Es ist ein mildes dunkelblondes Lagerbier mit herben Abgang und schmeckte mir doch deutlich besser als das australische Sommer-Weihnachtsbier.
Noch nicht probiert habe ich das Tucher Christkindlesmarkt Bier. Dabei handelt es sich um eine vollmundige Bierspezialität, nach original Nürnberger Art gebraut. Der besondere Genuss, der jeden Tag zum Festtag macht.
Auch noch nicht getrunken ist das Vestfyen Julebryg Weihnachtsbier aus Dänemark. Dabei handelt es sich um ein dunkles Bier mit einer angenehmen Bitterkeit. Das dürfte genau das Richtige für mich sein und heute Abend zum Abendessen getrunken werden. Das Jahr soll ja möglichst ‚richtig’ anfangen.
Was das neue Jahr sonst auch für uns bringen mag, die Zeit für ein gepflegtes Bierchen sollte ab und zu gegeben sein. In diesem Sinne sage ich Prost – und nochmals alles Gute für 2012!