„Seit 1945 forscht der DRK-Suchdienst nach verschollenen Menschen – zunächst natürlich vorwiegend nach solchen, die in den Wirren und Schrecken des Zweiten Weltkriegs verloren gingen. Auch heute noch wenden sich täglich bis zu 200 Hilfesuchende an das Deutsche Rote Kreuz, die Verwandte oder Bekannte suchen, die im Zweiten Weltkrieg und der aus ihm resultierenden Teilung Deutschlands verschollen sind. Und das sind immer noch rund 1,3 Millionen Menschen.“
„Aber das Betätigungsfeld des DRK-Suchdienstes hat sich erweitert: Neben der Suche und Zusammenführung von Familien im Rahmen von Spätaussiedlungen nach Deutschland betätigt sich der humanitäre Dienst zunehmend auch bei Katastrophen in der ganzen Welt – seien sie Naturkatastrophen oder kriegerische Auseinandersetzungen, wie in Afghanistan, einem der Schwerpunkte der derzeitigen Arbeit.“ (Quelle: Bayerischer Rundfunk)
Am Dienstag, den 24. Juli, sendete der Bayerische Rundfunk in seinem dritten Fernsehprogramm u.a. in der Abendschau ab 18 Uhr einen Beitrag über den DRK-Suchdienst in München.
TV-Team (Bayern 3) beim DRK-Suchdienst Standort München
Weitere Videos: Lifeteam aus München I DRK-Suchdienst — Liveteam aus München II: Eine gute Bilanz
Neben den DRK-Suchdienst in München gibt es auch noch den Standort Hamburg, der seit mehr als 65 Jahren über Ländergrenzen hinweg Familien wieder zusammenbringt. Die Mitarbeiter dort beraten vor allem Spätaussiedler und deren Familienangehörige.
Warum schreibe ich das? Nun ich bin Mitarbeiter beim Standort Hamburg und dort als Datenbankadministrator tätig. Insgesamt bin ich jetzt schon seit über 20 Jahren beim DRK-Suchdienst beschäftigt.