Im eigenem Garten: Physalis

Wir haben nicht nur Gemüse im eigenen Garten, wie Gurken, Tomaten und sogar Kartoffeln (alles überschaubar in Blumenkübeln ausgesät), nein, neben einem Kirschbaum gibt es wie schon einmal berichtet auch einen Busch Stachelbeeren, mehrere Stäucher Johannisbeeren sowie einen Busch Jostabeeren, eine Kreuzung als Johannis- und Stachelbeere. Und einige Erdbeerpflanzen gibt es auch bei uns für den Hand-in-den-Mund-Verzehr. Jetzt finden sich bei uns allerdings auch zwei Kübel mit mehreren Pflanzen der Kapstachelbeere (Physalis peruviana), die bei uns meist nach dem botanischen Gattungsnamen verkürzt Physalis, weniger aber auch Andenbeere, Andenkirsche und Peruanische Blasenkirsche, noch seltener Judenkirsche genannt wird und zur Gattung der Blasenkirschen in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) gehört.


Physalis (Kapstachelbeere) als Pflanze – Blüte – Hüllen der unreifen Frucht

Die Pflanze wird ziemlich groß, ist aber eher unscheinbar und erinnert mich an Sonnenblumen. Die kleinen gelben Blüten verstecken sich meist unten den Blättern. Interessant sind dann aber die Hüllen der späteren Früchte, die Blütenkelche, die an kleine Lampions erinnern. Ich bin gespannt, wie viele der ebenfalls kleinen Früchte wir ernten werden.

Physalis (Kapstachelbeere): Hüllen der unreifen Frucht

Über WilliZ

Wurde geboren (in Berlin-Schöneberg), lebt (nach einem Abstecher nach Pforzheim, längere Zeit in Bremen und Hamburg) in dem Örtchen Tostedt am Rande der Lüneburger Heide - und interessiert sich für Literatur, Musik, Film und Fotografie (sowohl passiv wie aktiv) ... Ach, und gern verreise ich auch!

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