Schon sind wir im November abgelangt, ein Monat, der sich meist in grauen Farben präsentiert. Nicht umsonst hat man diese Trauerfeiertage in diesen Monat verlegt, in dem mancher schnell seiner Existenz überdrüssig zu werden droht. Der Herbst eines vielleicht goldenen Oktobers, in dem die Blätter in erdenden Farben zu leuchten schienen, ist einem Herbst der Tristesse gewichen, in dem die Blätter sich faulig in Auflösung befinden.
Was hilft ist langer Schlaf am Morgen in der Hoffnung, beim Aufwachen noch einige Sonnenstrahlen zu erhaschen. Auch ein gutes Buch hilft immer gegen aufkommende Wehmut. Und vielleicht setzt man sein Lachen ein als Gegenwehr gegen die von der Natur auferlegte Melancholie. Auch diese Zeit vergeht …