Der Druck auf den US-Präsidenten George W. Bush und gegen seine Irak-Kriegspolitik erhöht sich. In Washington gingen Zehntausende auf die Straße und forderten den US-Kongress auf, endlich für ein Ende des Irak-Krieges zu stimmen. Auch in Los Angeles und San Francisco demonstrierten gestern tausende Menschen.
Unterdessen beginnt bereits jetzt der Machtkampf ums Weiße Haus. Hillary Clinton verkündigte wie erwartet ihre Kandidatur für die Demokraten. Und neben ihr gelten Barack Obama von den Demokraten, der bereits als afro-amerikanischer ‚Kennedy‘ gehandelt wird, und die Republikaner Rudolph Giuliani, ehemaliger Bürgermeister von New York, und John McCain als die bisher aussichtsreichsten Kandidaten, um das Erbe von George W. Bush anzutreten. Dessen Amtszeit endet allerdings erst in gut 21 Monaten.
Wer letztendlich das Rennen machen wird und als Nachfolger von Bush ins Weiße Haus einzieht, entscheidet sich am 4. November 2008. Bis dahin werden noch viele Namen ins Spiel gebracht werden.
weiter siehe zdf.de: „Holt unsere Soldaten zurück nach Hause“