Vor knapp drei Jahren (Ende Juli 2011) hatte ich mir eine neue digitale Filmkamera (Camcorder nennt man das inzwischen) gekauft (siehe meinen Beitrag: Digital HD Video Camera Recorder (2)), bisher aber nur in DVD-Qualität (erst sogar im Bildverhältnis 4:3, dann doch bald in 16:9) gefilmt. Inzwischen haben wir zu Hause nicht nur einen Fachbildschirm (vor anderthalb Jahren zugelegt), sondern ich auch endlich einen neuen Rechner. Und so kommt das eine zum anderen – und am Schluss auch noch ein preiswerter Blu-ray-Player (dafür muss man nicht unbedingt Blu-rays zum Abspielen haben) ins Haus.
Dem nicht genug. Vor nun schon fast fünf Jahren (im August 2009) hatte ich mir einen USB-TV-Stick gekauft, mit dem man das Kabelfernsehen über den USB-Steckplatz mit einen Rechner verbinden kann. Das klappt mit meinem neuen Rechner sehr gut. Und das eigentlich Gute ist, ich kann über diesen TV-Stick auch Fernsehsendungen aufnehmen, bei HD-Aufnahmen natürlich auch in HD (HDTV-Bildauflösungen von 1280 × 720 Pixel bei einem Seitenverhältnis des Bildes von 16:9 – weiteres siehe in einem früheren Beitrag von mir zu Bildschirmauflösungen, Videoformaten usw.). Mit einwenig Software kann ich solche Aufnahmen dann auch schneiden und in ‚geschrumpfte’ Formate umwandeln, die jeder halbwegs geeignete Blu-ray-Player unterstützen sollte. Den TV-Stick hatte ich damals u.a. für meine Jungs gekauft, damit sie an ihren Laptops auch Fernsehen gucken können (inzwischen bietet mein Provider zusätzlich kostenlos auch Online-TV an).
Wie und was (welche Geräte und welche Software) ich gebrauche, um in den Genuss von HD-Videos zu kommen (auch den eigenen), dazu später Genaueres. Nach langer Zeit in SD sind auch wir in HD ‚angekommen’. Das Bild ist deutlich ‚schärfer’ … 😉