Die meisten, die einem Skinhead auf der Straße begegnen, rümpfen die Nase, weil sie denken: Wieder so ein elender Neo-Nazi! Nun, da ich selbst einen Skinhead zu Hause habe, der bekanntermaßen kein Nazi ist, eher das Gegenteil, dann möchte man den Leuten, die sich in der Szene nicht so ganz auskennen, gern auf die Sprünge helfen.
Mein großer Sohn (eben der Skinhead) hat eine Powerpoint-Präsentation zusammengestellt, die einige Infos zur Skinhead-Szene beinhalten. Ich habe diese Präsentation nun für das Internet aufgearbeitet, damit man sich das Ganze auch mit einem Webbrowser angucken kann. (Da Powerpoint ein Microsoft-Produkt ist, empfiehlt es sich, den MS Internet Explorer zum Angucken zu verwenden).
SKINHEADS – Eine Subkultur zwischen Neo-Faschismus und Arbeiterklasse
• Skinheads sind eine Subkultur
• Sie sind in den 60ern in England entstanden
• Als englische Arbeiterkinder mit jamaikanischen Einwanderern und ihrer Musik in Kontakt kamen
• Dem Ska und dem Early Reggae
• Trugen typische Arbeiterkleidung, Stiefel, Jeans und Arbeiterhemd, und übernahmen den jamaikanischen Musikstil
• Größtes Merkmal waren die kurzen Haare, die im Gegensatz zu den damals üblichen langen Haaren ungefähr 1 bis 1,5 cm lang waren
• Bewegung war unpolitisch, aber man setzte sich für Einigkeit zwischen Schwarzen und Weißen ein, da die „Rude Boys“ schwarz waren
Ganz interessant ist auch die Website von du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln
siehe hierzu auch meinen Beitrag: Ska im Park