Für den, der im Berufsleben steht, gibt es kaum schönere Begriffe als Urlaub und Wochenende. Zum ersteren dichtete schon Heinz Erhardt: „Ich geh‘ im Urwald für mich hin… Wie schön, daß ich im Urwald bin: man kann hier noch so lange wandern, ein Urbaum steht neben dem andern. Und an den Bäumen, Blatt für Blatt, hängt Urlaub. Schön, daß man ihn hat!“
Und vom letzteren sangen bereits Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre die Comedian Harmonists und verbanden es mit dem von jedem von uns so geliebten Sonnenschein.
Nach trostlosen Tagen, nasskalt und verregnet (ich nenne es Totensonntagswetter), ist es endlich bei uns hier im Norden soweit: die Sonne lässt sich wieder blicken. Und das auch noch gerade recht zum Wochenende. Da packen wir unsere Alltagsdepression in den Koffer, verschließen diesen und verstauen ihn auf dem Dachboden (wenn wir einen haben, sonst im Keller).
Allen ein schönes, sonniges Wochenende!
Moin Willi,
unsere Bremer Peheiros sind/waren mit dem Song „Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende“ ganz vorn dabei – wenn es um Müßigkeit an den Sam- und Sonntagen ging.
In diesem Sinne.
Gruß K.a.D. Graue