Was olympische Spiele besonders reizvoll macht, das sind die Exoten, die daran teilnehmen. Sind sie im Ziel nur auf den letzten Plätzen zu finden, so stehen sie in der Gunst des Publikums an erster Stelle. Was kann es Exotischeres geben als einen rasta-gelockten Laufläufer aus Schwarzafrika, der durch die verschneite Landschaft stampft. So gesehen vor einer Woche bei den Olympischen Winterspielen in Turin beim 15-km-Lauflauf im klassischen Stil der Herren: Robel Teklemariam aus Äthiopien.
Und dabei war er längst nicht der Schlechteste. Respekt vor dem „coolen“ Rastaman! Respekt aber auch vor allen anderen Teilnehmern, die in ihrer Heimat mit Sicherheit nicht die günstigsten Wintersportbedingungen finden werden …
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